1 /7 Auf Facebook wurden im Jahr 2018 zwei Kommentare gegen Migrantinnen und Migranten veröffentlicht.

2 /7 Das Unternehmen hat diese Posts daraufhin gelöscht.

3 /7 Die Konten, von welchen diese Posts abgesetzt wurden, wurden ausserdem kurzzeitig gesperrt.

4 /7 Wie der Bundesgerichtshof in Deutschland nun entschieden hat, war diese Sperrung und Löschung nicht rechtmäßig.

5 /7 Denn Facebook habe die Betroffenen weder vorher noch nachher darüber informiert.

6 /7 Daher musste Facebook die Löschung der Posts wieder rückgängig machen.

7 /7 Die Inhalte dürfen auch nicht erneut gelöscht werden und auch die Konten dürfen wegen des Vergehens nicht noch ein zweites Mal gesperrt werden.