2 /12 Der Ausdruck Spam geht auf das Dosenfleisch der US-Firma Hormel Foods zurück.
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3 /12 Es wird angenommen, dass "Spam" die Kurzform von "spiced ham" – gewürzter Schinken – ist.
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4 /12 Weite Verbreitung fand das Dosenfleisch dann während des Zweiten Weltkriegs, "da es lange haltbar war".
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5 /12 Die Alliierten – vor allem die USA und das britische Empire – verpflegten ihre Truppen mit der rosafarbenen Fleischmasse in Dosen.
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6 /12 "Ohne Spam hätten wir unsere Armee gar nicht ernähren können", erklärte der Regierungschef der Sowjetunion Nikita Chruschtschow später.
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7 /12 Doch wirklich beliebt gewesen scheint Spam bei den Soldaten nicht: Berichten zufolge soll Hormel Foods zahlreiche Briefe erhalten haben, in denen die Militärangehörigen klagten, das eingebüchste Fleisch nicht mehr ertragen zu können.
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8 /12 Trotz der negativen Rückmeldungen hielt Hormel Foods an seinem Dosenfleisch fest: "Heute gibt es 15 verschiedene Spam-Sorten, von Classic über Teriyaki bis Jalapeño", heißt es einem Artikel auf der Hersteller-Website.
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9 /12 Im Jahr 1970 setzten Monty Python dem Dosenfleisch in einem Sketch ein Denkmal und ebneten den Weg für "Spam" als Bezeichnung für unerwünschte E-Mails.
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10 /12 In dem Sketch bekommen Restaurantgäste die Speisekarte vorgelesen, auf der sich fast ausnahmslos Spam-Gerichte befinden. Die Gäste werden also regelrecht zugespamt.
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11 /12 An genau diese absurde Szene erinnerten sich die Teilnehmenden einer Online-Diskussionsgruppe, die im Jahr 1993 nach einem neuen Namen für die unerwünschte Flut an Werbemails in ihren Posteingängen suchten.
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12 /12 Die erste Spam-Mail wurde Berichten zufolge am 3. Mai 1978 an 400 Userinnen und User des sogenannten Arpanets an der Westküste der USA geschickt.