Das rechte Netzwerk hinter "Anti-Greta" Naomi
Heute.at
  • 1 /7 Greta Thunberg ist eine Marionette, sagen Gegner der schwedischen Aktivistin. Sie behaupten, dass die 17-Jährige von nebulösen Hintermännern gesteuert wird, die ihre eigenen finanziellen Interessen verfolgen.
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    (Bild: picturedesk.com)
  • 2 /7 Wie ein Bericht der ZDF-Sendung "Frontal21" in Kooperation mit der Investigativ-Plattform "Correctiv" belegt, dürfte es sich genau umgekehrt verhalten. Leugner der Klimakrise, finanziert von der Industrie, wollen Influencer aufbauen, um Zweifel an den Erkenntnissen internationaler Klimaforscher zu säen.
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    (Bild: Screenshot ZDF/"Frontal21")
  • 3 /7 Als PR-Berater getarnt trafen die Journalisten auf James Taylor, den Chefstrategen des Heartland Institutes. Im Rahmen einer Gegenkonferenz während des Klimagipfels in Madrid 2019 soll er laut dem Bericht offen darüber gesprochen haben, wie "Klienten" Wege nutzen können, um über ein System der Verschleierung anonym Geld an das Heartland Institute zu schleusen.
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    (Bild: Screenshot ZDF/"Frontal21")
  • 4 /7 Um ein junges Publikum zu erreichen, soll die 19-jährige YouTuberin Nami Seibt (l.) als Anti-Greta aufgebaut werden. Auch sie soll an diesem Abend dabei gewesen sein.
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    (Bild: Screenshot ZDF/"Frontal21")
  • 5 /7 Im Gegenzug würden Pseudo-Wissenschaftler Thesen gegen den Klimaschutz verbreiten.
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    (Bild: Screenshot ZDF/"Frontal21")
  • 6 /7 Nach dem Gespräch übermittelte Taylor den "PR-Beratern" ein Angebot, welche Leistungen das Heartland Institute gegen viel Geld anbieten könne. In dem Konzept entwirft er eine Kampagne, wie man in Deutschland den Ausbau der Elektromobilität oder die Schließung von Atom- und Kohlekraftwerken mit Kommunikation sabotieren könnte. Als Unterstützung könnten der AfD-nahe Klimaleugner-Verein EIKE und Naomi Seibt dienen. Ihr sollten "Ausrüstung und Ressourcen" zugedacht werden
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    (Bild: Screenshot ZDF/"Frontal21")
  • 7 /7 In einem Vorgespräch hatte Taylor die Möglichkeit angeboten, ihr Inhalte für Videos vorzugeben. Zwar müsse die YouTuberin zustimmen und sich mit dem Gesagten wohl fühlen, aber er sei sicher, dass man das Gleiche wolle. Auf Nachfrage erklärte Taylor, dass man "Stichpunkte, Schlagworte, die Art und Weise, etwas zu präsentieren" definieren könne. Weder Taylor noch Seibt äußerten sich danach auf eine Anfrage der Reporter.
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    (Bild: Screenshot ZDF/"Frontal21")
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