1 /16 Das ÖFB-Team tat sich gegen Fußball-Zwerg Zypern lange schwer – und das, obwohl Teamchef Ralf Rangnick nominell die wohl stärkste Aufstellung auf den Rasen schickte. "Heute" blickte den Spielern auf die Beine. Das sind die Noten!

2 /16 Alexander Schlager bekam vor Patrick Pentz den Vorzug im österreichischen Tor. Der Schlussmann zahlte das Vertrauen des Teamchefs auch zurück, rettete das ÖFB-Team nach einem Stangenschuss mit einer starken Parade (23.) vor dem Rückstand. Nach dem Seitenwechsel verhinderte der Salzburg-Profi mit einem guten Reflex (60.) den Ausgleich. Österreichs Bester! Note: Sehr gut

3 /16 Österreichs linker Verteidiger machte eine unauffällige Partie, war defensiv kaum beschäftigt und versuchte in der Offensive immer wieder Marcel Sabitzer zu unterstützen. Zählbares kam dabei aber nichts raus. Note: Befriedigend

4 /16 Philipp Lienhart startete neben David Alaba in der Innenverteidigung. Im Vorfeld der größten Chance der Gäste konnte der Freiburg-Profi einen Kopfball nicht konsequent klären. Nicht immer sattelfest im Rückwärtsverhalten, im Spielaufbau gewohnt passsicher. Note: Befriedigend

5 /16 David Alaba gab gegen Zypern sein Startelf-Comeback im Nationalteam. Der ÖFB-Kapitän spielte immer wieder gute Seitenverlagerungen und versuchte sich auch aktiv in die Offensive einzubringen. Bei einer guten Flanke des Real-Stars hatte der Zypern-Tormann große Probleme, konnte sie nur klatschen lassen. Dahinter rutschte Baumgartner weg. Eine weitere Flanke sorgte in der 51. Spielminute für den Elfmeter, der zum 1:0 führte. Machte bei der Ausgleichschance von Zypern (60.) keine gute Figur. Note: Gut

6 /16 Konrad Laimer startete, wie bei Bayern auch gewohnt, als Rechtsverteidiger. Der Dauerbrenner hätte eigentlich Österreich in Führung bringen müssen, verfehlte das Tor mit einem flachen Abschluss (26.) aber kläglich. Vor allem in der ersten Halbzeit liefen viele Angriffe des ÖFB-Teams über seine Seite. Laimer kam zu guten Möglichkeiten zu Flanken – entschied sich aber oft für den falschen Ball. Note: Befriedigend

7 /16 Xaver Schlager merkte man seine lange Absenz im Nationalteam kaum an. Der Leipzig-Profi gewann im Mittelfeld viele Zweikämpfe und fungierte als Ballverteiler. Er erwischte einen wesentlich besseren Tag als Nebenmann Nicolas Seiwald. Wurde in der 70. Spielminute für Stefan Posch ausgewechselt. Note: Gut

8 /16 Nicolas Seiwald waren die Bemühungen nicht abzusprechen. Allerdings war österreichs Dauerbrenner vor allem im Passspiel nicht immer sauber. Sein Spiel besserte sich in der zweiten Halbzeit. Note: Befriedigend

9 /16 Marcel Sabitzer erzielte per Elfmeter (54.) für das ÖFB-Team den Siegtreffer. Ansonsten kam von ihm in der Offensive aber über weite Strecken des Spiels zu wenig. Dem Dortmund-Profi fehlte vor allem in der ersten Halbzeit jegliches Tempo in seinem Spiel. Note: Genügend

10 /16 Christoph Baumgartner erarbeitete sich wie gewohnt einige gute Aktionen in der Offensive und holte für Österreich auch den glücklichen Elfmeter heraus. In manchen Situationen fehlte dem Leipziger aber das nötige Glück, wie bei einem Ferserl-Versuch nach einer Laimer-Flanke. Note: Befriedigend

11 /16 Patrick Wimmer bildete mit Konrad Laimer ein dynamisches Duo auf der rechten Seite. Der Wolfsburg-Profi war bemüht, scheiterte aber für einen Spieler seiner Klasse zu oft in Eins-gegen-Eins-Situationen an seinem Gegenspieler. Musste in der Halbzeit in der Kabine bleiben. Note: Genügend

12 /16 Marko Arnautovic bekam in der Angriffszentrale den Vorzug vor Michael Gregoritsch. Der Stürmer arbeitete gegen den Ball gut und hatte bei der ein oder anderen Flanke Pech, weil sich ein Verteidiger vor ihm dazwischen warf. Bereits vor dem Spiel kündigte Teamchef Ralf Rangnick einen Arnautovic-Wechsel zur Halbzeit an. Dem war dann auch so. Für den Belgrad-Profi war nach 45 Minuten Schluss. Note: Genügend

13 /16 Michael Gregoritsch kam zur Halbzeit für den glücklosen Marko Arnautovic in die Partie. Hatte bis auf einen zu zentralen Abschluss kaum nennenswerte Möglichkeiten. Seine wichtigste Aktion: Der Stürmer verhinderte nach einer Ecke auf der Linie den Ausgleich. Note: Befriedigend

14 /16 Romano Schmid kam ebenfalls nach dem Seitenwechsel ins Spiel. Der Werder-Star kurbelte das Offensivspiel der Österreicher an, sorgte für die bis dahin fehlende Kreativität – leitete mehrere gefährliche Umschaltsituationen ein. Note: Gut

15 /16 Kevin Danso bildete in der Schlussphase mit Lienhart das Innenverteidiger-Pärchen. Wurde kaum gefordert, eine solide Leistung des Tottenham-Legionärs. Note: Befriedigend

16 /16 Stefan Posch bekleidete ab der 70. Spielminute die Rechtsverteidiger-Position. Wurde kurz nach seiner Einwechslung mit Gelb verwarnt, schaltete sich immer wieder gut in die Offensive ein und hatte kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit eine Schussmöglichkeit von der Sechzehner-Kante. Note: Gut