Debatte um 1.700 Euro Mindestlohn
Heute.at
  • 1 /4 Hat die Diskussion um einen gesetzlichen, steuerfreien Mindestlohn von 1.700 Euro angestoßen: SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner.
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    (Bild: picturedesk.com)
  • 2 /4 "Verärgert" zeigen sich die NEOS. Allerdings nicht zum Vorschlag selbst, sondern darüber, dass die SPÖ eine solche Forderung nie in ihrer Regierungszeit angegangen sei. "Hätte die SPÖ bei der Steuerreform vor zehn Jahren, an der sie maßgeblich beteiligt war, die kalte Progression abgeschafft, wären wir heute beim untersten Steuersatz und zwar in allen Bereichen", so Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn.
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    (Bild: Lisi Niesner)
  • 3 /4 Noch skeptischer zeigt sich die FPÖ. Sozialsprecherin Dagmar Belakowisch hält den Vorschlag für einen "Fall für den Basar nicht umsetzbarer Wahlversprechen". Gehaltsverhandlungen würden von den Sozialpartnern geführt, und selbst der ÖGB verweise darauf, "dass ein gesetzlicher Mindestlohn wohl eher zu sinkenden als zu höheren Einkommen führen würde".
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    (Bild: Helmut Graf)
  • 4 /4 Der ÖGB fordert seit längerer Zeit einen solchen Mindestlohn. "Noch immer verdienen rund 420.000 Menschen weniger als 1.700 Euro im Monat, und davon liegen noch ungefähr 300.000 unter 1.500 Euro brutto, davon zwei Drittel Frauen. Der ÖGB möchte daher eine Generalvereinbarung mit der Wirtschaftskammer über die schrittweise Erreichung von 1.700 Euro Mindestlohn/-gehalt in allen Kollektivverträgen abschließen", heißt es beim ÖGB. (Im Bild: Präsident Wolfgang Katzian)
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    (Bild: picturedesk.com)
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