1 /18 Aus einem kalten, tristen Ort in der Ukraine meldet sich ein Obdachloser beim Tierschutzverein "Love Furry Friends".

2 /18 Als die Tierschützer in dem beschriebenen Waldstück eintrafen, schnürte es ihnen die Kehle zu.

3 /18 Die Armut - nein, die östliche Armut - ist noch um einiges Schlimmer als bei uns.

4 /18 Essensreste am Boden deuteten auf die letzte Mahlzeit einiger Obdachlosen hin.

5 /18 Von einem Ast und einem Felsen ein bisschen vom Wind geschützt, lag ein zahnloser, schmutziger Mann, eingehüllt in alte Decken am Waldboden.

6 /18 Er herzte und streichelte einen kleinen Welpen, den er ebenfalls zugedeckt hatte.

7 /18 Die Tierschützer gaben dem kleinen Kerlchen natürlich sofort etwas zu fressen und lauschten der traurigen Geschichte des Mannes.

8 /18 Er erzählte, dass der kleine "Johnny" - wie der Welpe hieß - der letzte aus seinem Wurf sei. Seine Mutter und Geschwister hätten sich wohl einen Parasiten eingefangen und wären gestorgen.

9 /18 Der obdachlose Mann mit einem Herzen aus Gold, sagte, dass er unbedingt möchte, dass "Johnny" gut versorgt wird und nicht auch erkrankt und die Tierschützer ihn bitte mitnehmen sollen.

10 /18 Er verabschiedet sich von dem kleinen Begleiter und Tierschützer verließen den Waldplatz nahe einer Müllhalde wieder.

11 /18 Sie fuhren mit traurigen Augen davon.

12 /18 Johnny schien ebenfalls etwas traurig, sein Herrchen wohl nie wieder zu sehen.

13 /18 "Johnny" wurde zunächst einmal zum Tierarzt für einen ordentlichen Check-Up gebracht.

14 /18 Er ist ein neugieriger, kleiner Hund.

15 /18 Der Tierarzt meinte, dass "Johnny" kerngesund sei, etwa fünf Monate alt und außer zuwenig Gewicht wohl keine gröberen Probleme hätte.

16 /18 Johnny wurde geimpft, entwurmt, gechipt und entfloht.

17 /18 Er darf sich nun bei der Tierschützerin, die ihn abholte erstmal erholen und wird dort ein bisschen aufgepäppelt.

18 /18 Wir drücken dem kleinen "Johnny" GANZ FEST die Daumen für ein traumhaftes Zuhause und beten auch für den obdachlosen Mann, der so selbstlos handelte.