- 1/18 Die erste Stadt, die wir Ihnen zeigen möchten, ist Helltown. Helltown heisst eigentlich Boston und befindet sich in Ohio. Die Stadt wurde 1806 gegründet und war eine beliebte und florierende Kleinstadt - bis in die Siebziger, als Präsident Ford die Stadt aufkaufen liess, um den Cuyahoga National Park zu ermöglichen. Andrew Borgen...(Bild: flickr CC BY-ND Andrew Borgen)
- 2/18 Die Bewohner wurden ausbezahlt und mussten ihre Häuser verlassen. Und doch stehen heute, 40 Jahre später, die meisten dieser Häuser noch. Es gibt einige Sagen und Legenden über Helltown: Es gibt zum Beispiel eine Kirche, die angeblich von Satanisten erbaut wurde - dafür würden zumindest die umgedrehten Kreuze sprechen. Andrew Borgen...(Bild: flickr CC BY-ND Andrew Borgen)
- 3/18 Ein verlassener Bus am Strassenrand soll ausserdem die Heimat vieler ruheloser Geister geworden sein. Eher schräg ist die Geschichte über die Mutanten: Durch eine Chemieunfall sollen sich verschiedene mutierte Tiere auf dem Gelände befinden. Andrew Borgen...(Bild: flickr CC BY-ND Andrew Borgen)
- 4/18 Jerome ist eine der vielen Städte, die ihr Geisterdasein dem Auf- und Abstieg einer Kupfermine verdankte. Das im 19. Jahrhundert erbaute Jerome befindet sich etwa 160 Kilometer nördlich von Phoenix. Im Gegensatz zu anderen Geisterstädten ist Jerome aber nicht komplett verlassen - und wird trotzdem regelmässig heimgesucht. Susan Smith...(Bild: flickr CC BY-NC-ND Susan Smith)
- 5/18 Jerome war einst eine der grössten Städte in Arizona, heute wohnen dort nur noch gerade knapp 400 Menschen in den Häusern, die an alte Zeiten erinnern. Diese alten Häuser sollen verflucht sein, besonders das Connor-Hotel. Gleich mehrere Geister verteilen sich dort angeblich auf die Bar und verschiedene Zimmer. Shane Burkhardt...(Bild: flickr CC BY-NC Shane Burkhardt)
- 6/18 Berühmt ist im Ort auch die Husbands Alley: Hier konnten Prostituierte ihre Dienste anbieten. Das war aber alles andere als sicher und viele Frauen starben an Krankheiten oder durch Gewalt. Ihre Geister spuken noch immer in der Seitengasse. Der verfluchteste Teil ist aber das Jerome Grand Hotel: Es war einst ein Spital und behandelte die Opfer von Minenunfällen. Shane Burkhardt...(Bild: flickr CC BY-NC Shane Burkhardt)
- 7/18 Kennecott (auch Kennicott) liegt im Süden von Alaska und ist seit 1930, als das lokale Erzvorkommen erschöpft war, verlassen. Die Produktion wurde bereits 1920 eingestellt und ab 1940 war Kennecott völlig verlassen. Jeffrey L. Cohen...(Bild: flickr CC BY-NC-ND Jeffrey L. Cohen)
- 8/18 Dabei ist die Anreise verzwickt: Kennecott ist nur über eine unfertige Schotterpiste zu erreichen oder durch eine 7-Kilometer-Wanderung aus dem nächsten Dorf. Die Geister, die Kennecott heimsuchen, sollen hauptsächlich Arbeiter aus den Minen oder von der Bahnstrecke sein, die meist einen tragischen Tod erlitten. mazaletel...(Bild: flickr CC BY mazaletel)
- 9/18 Angeblich ändern sich die Beschriftungen auf Grabsteinen direkt vor den Augen von Besuchern. Und schon bevor Kennecott verlassen war, meldeten die Bewohner seltsame und unerklärliche Ereignisse aus ihrer Stadt: Aus den Minen konnte man Weinen und Stöhnen hören. Henry Chen...(Bild: flickr CC BY-SA Henry Chen)
- 10/18 Diese Meldungen häuften sich so sehr, das einzelne Schächte geschlossen wurden, nachdem die Minenarbeiter sich über verschwundene Werkzeuge und Geistersichtungen beschwerten. Jeffrey L. Cohen...(Bild: flickr CC BY-NC-ND Jeffrey L. Cohen)
- 11/18 Wenn es um abgelegene Geisterstädte geht, dann räumt Bodie in Kalifornien jeden Preis ab. Zwar liegt das Städtchen nur gut 20 Kilometer von der nächsten grossen Stadt entfernt, es führt aber keine asphaltierte Strasse in den Ort. Rund um Bodie gibt es nur Wüste, Wüste und noch mehr Wüste. Bruce Fingerhood...(Bild: flickr cc by Bruce Fingerhood)
- 12/18 Benannt wurde die Stadt nach W.S. Bodey, der in der Gegend um 1859 Gold entdeckte und begann, die Stadt aufzubauen. Er sollte sie nie in ihrer Blüte sehen: Bodey starb bei einem Sturm. Bis 1870 war Bodie zu einem florierenden Minenstädtchen erblüht. 1914 waren die Minen erschöpft und die Bahnverbindungen wurden gekappt - eine einzige Mine erhielt den Betrieb bis 1940 aufrecht. Jayson...(Bild: flickr cc by Jayson)
- 13/18...(Bild: flickr CC BY the_lazy_daisy)
- 14/18 Angeblich ist aber ganz Bodie mit einem Fluch versehen, der auch alle trifft, die etwas aus der Stadt mitnehmen. Ian Carvell...(Bild: flickr CC BY-NC-ND Ian Carvell)
- 15/18 In den vergangenen Jahren erhielt das Tourismusbüro regelmässig Briefe und Pakete mit Steinen, Plaketen und anderen Artefakten aus der Stadt - und der Bitte, sie an ihren Ursprungsort zurückzubringen. Die diebischen Touristen gaben an, seit ihrer Rückkehr aus Bodie vom Pech verfolgt zu sein. Robert Shea...(Bild: flickr CC BY-NC Robert Shea)
- 16/18 Garnet, die kleine Stadt in Montana, hiess eigentlich Mitchell. Auch hier war ein Feuer das Ende einer Erfolgsgeschichte: 1912 zerstörte ein Brand nicht nur die Hälfte der Stadt, sondern kostete auch rund die Hälfte der Bewohner das Leben. Die anderen verliessen Garnet und kehrten nie zurück. JF...(Bild: flickr CC BY-NC JF)
- 17/18 Besucher behaupten, man höre Klaviermusik aus dem alten Saloon, meistens nachts. Geister in altmodischen Kleidern wurden ebenfalls rund um die alte Bar gesichtet. Im Gegensatz zu anderen Geisterstädten scheinen die Geister in Garnet aussergewöhnlich friedlich und mehr ein Abbild alter Zeiten als eine Bedrohung zu sein. Scott Wagner...(Bild: flickr CC BY-NC-ND Scott Wagner)
- 18/18 Das dürfte einer der Gründe sein, warum Garnet jährlich von mehreren Hundert Touristen besucht wird - auch vor solchen, die sich selbst eher als furchtsam bezeichnen. Bureau of Land Management...(Bild: flickr cc by Bureau of Land Management)