Die kuriosesten Delikatessen aus aller Welt
Heute.at
  • 1 /12 Peru: Meerschweinchen Wir halten sie am liebsten als Haustiere, in den Ländern der Anden sind die Nager aber fester Bestandteil der traditionellen Küche und eine wichtige Proteinquelle in den ärmlichen Bergregionen. Die Meerschweinchen sind auf der Speisekarte vieler traditionsreicher Restaurants zu finden und haben es sogar bis in die Gourmet-Küchen der großen Städte geschafft.
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    (Bild: iStock)
  • 2 /12 Schottland: Haggis - Gefüllter Schafsmagen Bei dem schottischen Nationalgericht handelt es sich um einen Schafsmagen gefüllt mit allerlei Innereien des Tieres. In Schottland ist Haggis in fast jedem Restaurant oder Pub erhältlich. Ein gewöhnungsbedürftiger Anblick, angeblich schmeckt es aber.
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  • 3 /12 Philippinen& Vietnam: Balut - Angebrütetes Vogelei Balut ist die wohl außergewöhnlichste Spezialität, die man weltweit essen kann. Es handelt sich um ein angebrütetes gekochtes Enten- oder Hühnerei. Bei uns ein tabu, in vielen asiatischen Ländern ist Balut aber eine Delikatesse und wird als Snacks auf Straßenständen und in Restaurants angeboten. Erst wird die Flüssigkeit ausgeschlürft, dann das ganze Ei gepellt und mit Salz gewürzt. Schnabel und Federn sind meist schon deutlich zu erkennen.
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    (Bild: iStock)
  • 4 /12 Mexiko: Huitlacoche - Verschimmelte Maiskolben Während der Regenzeit befällt ein Pilz, der sogenannte Maisbeulenbrand, die Maisfelder in Mexiko. Angebraten sind diese eine beliebte Füllung für Tacos und Quesadillas und an vielen Straßenständen vorzufinden.
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  • 5 /12 Kambodscha: Frittierte Vogelspinne In Asien ist es nicht unüblich Insekten zu essen. Auch vor frittierten Vogelspinnen machen die Kambodschaner nicht halt. Sie werden kross gebraten und auf Märkten und Restaurants als beliebte Delikatesse im ganzen Land verkauft.
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  • 6 /12 Sardinien: Casu Marzu - Schafmilchkäse mit Maden Bei Casu Marzu handelt es sich um einen überreifen Schafskäse, der so lange reift, bis ihn Maden befallen. Diese sorgen für die schmierige Konsistenz und den beißenden Geruch, der diese Delikatesse ausmacht. Wahre Feinschmecker essen die noch lebenden Maden natürlich mit.
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    (Bild: Shardan/Wikimedia/CC BY-SA 2.5)
  • 7 /12 Island: Hákarl - Fermentierter Grönlandhai Grönlandhaie sind roh ungenießbar bis giftig, erst durch den Fermentierungsprozess kann der Hai bedenkenlos gegessen werden. Dabei wird der Hai traditonellerweise ausgenommen, entgrätet, gesäubert und gewaschen. Danach wird das ungewürzte Fleisch im Sommer bis zu sieben Wochen, im Winter sogar drei Monate lang vergraben. Dann wird das vergorene Fleisch vier Monate lang in eine Trockenhütte gehängt, sodass das austretende Ammoniak entweichen kann. Angeblich eine geruchsintensive Angelegenheit! Ist der Hákarl fertig und ungiftig, wird in kleine Stücke geschnitten und mit viel Schnaps runtergespült.
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  • 8 /12 Schweden: Surströmming - Gegorener Hering Nach schwedischer Tradition wird der Hering im Frühjahr gefangen, in großen Fässern in einer Salzlake eingelagert und in einem natürlichen Fermentierungsprozess vergoren. Einen Monat vor Verkauf wird der Fisch dann in Konserven abgefüllt und verschlossen und üblicherweise eingerollt in einem dünnen Brot mit Zwiebeln und Kartoffeln gegessen.
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    (Bild: iStock)
  • 9 /12 Australien: Witchetty-Made Im Vergleich zu den anderen Delikatessen ist diese australische Made fast schon harmlos. Sie werden roh oder gegrillt gegessen und sind sehr eiweißhaltig.
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  • 10 /12 China: Schwalbennestersuppe Schwalbennestersuppe zählt zu den teuersten Spezialitäten der chinesischen Küche.Dabei dürfte es weniger der Geschmack sein, der die Delikatesse zu einem eher teuren Vergnügen macht, sondern die nachgesagte kräftigende Wirkung. Denn im Volksglauben soll Schwalbennestersuppe das Immunsystem stärken und die Potenz fördern. Hauptzutat ist der eiweißreiche und zähe Speichel von Salanganen, der den Schwalbennestern als Zement dient. In einer kräftigen Suppe gekocht, nimmt die Masse schließlich eine geleeartige Form an und entfaltet einen eher milden Geschmack.
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  • 11 /12 Japan: Natt - Vergorene Sojabohne Nach einem seit 1000 Jahren unverändertem Rezept werden schwarze Sojabohnen mit einer Bakterienkultur gekocht und im heißen Dampf fermentiert. Es bilden sich Fäden und ein zäher Schleim, die Käsefäden ähneln. Der Geruch ist so intensiv, dass er nichts für europäische Nasen ist, doch in Japan gilt Natt als besonders bekömmlich und gesund und wird bereits zum Frühstück gereicht.
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  • 12 /12 Kanada & USA: Rocky Mountain Oysters oder Prairie Oysters - Frittierte Hoden Dabei handelt es sich nicht um genüsslich geschlürfte Austern, sondern um die frittierten Hoden eines Büffels oder Stiers. Diese werden geschält, gekocht, mit Mehl paniert und dann gebraten und anschließend mit Cocktailsauce als Vorspeise gereicht.
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    (Bild: iStock)
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