Die kuriosesten Doping-Ausreden
Wer dopt, und warum? Die Ausreden reichen von kurios bis absurd. "Heute" hat eine Auswahl der besten Begründungen. (Bild: GEPA-pictures.com)
Justin Gatlin: Der aktuelle Spring-Weltmeister wurde bereits einmal mit einem erhöhten Testosteronwert getestet. Er meinte: "Ein Betreuer hat mich mit einer Salbe eingerieben. Er hatte vorher Ärger mit mir und wollte mir Probleme machen." (Bild: GEPA-pictures.com)
Ivonne Kraft: "Der Asthma-Inhalator meiner Mama ist explodiert. Vor Schreck hab ich 'huch' gesagt und wohl versehentlich etwas inhaliert", gestand die deutsche Mountainbikerin 2007. (Bild: GEPA-pictures.com)
Floyd Landis: "Ich habe nach einem Einbruch zu viel Whiskey getrunken", ist die Sauf-Ausrede des ehemaligen Tour-Siegers. (Bild: GEPA-pictures.com)
Alexander Winokurow: Dem Rad-Profi wurde auf der Tour nach einem Sturz Fremdblut-Doping durch eine Bluttransfusion nachgewiesen. "Die Sturzverletzungen haben die Blutembolie ausgelöst", glaubt er. (Bild: GEPA-pictures.com)
Sara Errani: "Mit ist das Krebsmittel meiner Mutter in das Essen gefallen", erklärt der Tennis-Profi. Sie wurde zwei Monate gesperrt. (Bild: GEPA-pictures.com)
Tyler Hamilton: Für Blutdoping hatte der Radprofi eine schlüssige Erklärung: "Ich bin ein Mischwesen, die fremden Zellen in meinem Körper werden von den Stammzellen meines vor der Geburt gestorbenen Zwillingsbruders produziert." (Bild: GEPA-pictures.com)
Adrian Mutu: Der Rumänien-Kicker griff zu Kokain - mit gutem Grund: "Ich hatte den Wunsch, meine sexuellen Leistungen zu verbessern." Später wurde er ein weiteres Mal des Dopings überführt: "Das liegt an einem Abführmittel. Ich wusste nicht, dass es verbotene Substanzen enthält." (Bild: GEPA-pictures.com)
Dieter Baumann: "Jemand hat mir die Substanz in die Zahnpasta gemischt", erklärte der deutsche Leichtathlet, nachdem er 1999 positiv auf Nandrolon getestet wurde. (Bild: GEPA-pictures.com)
Therese Johaug: Norwegens Langlauf-Olympiasiegerin wurde auf das Steroid Clostebol getestet. Nach Angeben des Verbands war eine Sonnencreme schuld, die von der siebenfachen Weltmeisterin zur Behandlung eines Sonnenbrandes auf der Lippe verwendet wurde. (Bild: GEPA-pictures.com)
Gilberto Simoni: "Ich habe Caramel-Bonbons eingenommen, die ich aus Südamerika mitgenommen habe", erklärte der Rad-Profi den Kokain-Nachweis. (Bild: GEPA-pictures.com)
Christian Henn (l.): "Meine Schwiegermutter hatte mir einen Tee zur Stärkung der Potenz empfohlen", meinte der Rad-Profi. (Bild: GEPA-pictures.com)
Djamel Bouras: Der französische Judoka hat nach eigenen Angaben nie gedopt - und trotzdem einen erhöhten Nadrolonwert. "Ich bin Moslem und halte mich strikt an die Regeln, die Drogen als Todsünde ansehen - also auch Doping." (Bild: GEPA-pictures.com)
Diego Maradona: Argentiniens Kicker-Ikone und Weltmeister von 1986 wurde 1994 des Dopings mit Ephedrin überführt. "Ich habe nur ein Mittel gegen meine Erkältung genommen." (Bild: GEPA-pictures.com)
Martina Hingis: Die Tennis-Ikone aus der Schweiz wurde mit Kokain erwischt und meinte: "Jemand hat es mir in den Fruchtsaft getan." (Bild: GEPA-pictures.com)
Linford Christie: Der Sprinter erklärte seinen erhöhten Nandrolonwert so: "Ich habe nicht gedopt, nur Avocados gegessen." (Bild: GEPA-pictures.com)
Jan Ullrich: "Irgendwer hat mir in der Disko zwei Pillen angedreht. Keine Ahnung, was da drin war, aber ich habe sie halt in meiner Dummheit geschluckt." Problem für den Ex-Radprofi: Es waren Amphetamine! (Bild: GEPA-pictures.com)