1 /14 Ein "Sehr gut", ein "Genügend"! Österreich ließ bei der Pflichtaufgabe gegen Zypern nichts anbrennen, gewann souverän mit 2:0. Ein ÖFB-Star überragte, ein anderer Offensivmann fiel deutlich ab.

2 /14 Alexander Schlager bekam im ÖFB-Tor den Vorzug vor Patrick Pentz. Der Salzburg-Keeper hatte einen äußerst ruhigen Arbeitstag. Bekam keinen einzigen (!) Ball auf seinen Kasten. Mit dem Ball am Fuß sicher. Note: Befriedigend

3 /14 Stefan Posch hätte in der ersten Halbzeit per Kopf (22.) das 2:0 erzielen können/müssen – köpfelte aber am Zypern-Kasten vorbei. Defensiv kaum gefordert, offensiv ansonsten ohne auffällige Situationen. Note: Genügend

4 /14 Kevin Danso rutschte für den gesperrten David Alaba in die Innenverteidigung und machte seine Sache gut. Der Tottenham-Mann hatte die absolute Lufthoheit (100 Prozent gewonnene Duelle) und entschied auch 60 Prozent seiner Zweikämpfe am Boden für sich. Bereitete den zweiten Arnautovic-Treffer vor. Note: Sehr Gut

5 /14 Philipp Lienhart hatte defensiv, wie der gesamte Abwehrverbund, kaum etwas zu tun. Gewohnt sicher im Passspiel, jedoch ohne linienbrechende Pässe (wie man sie sonst von ihm kennt). Sonst: routiniert und ohne Fehler. Note: Befriedigend

6 /14 Konrad Laimer startete auch wie zuletzt bei Bayern München links in der Viererkette. Und auch wie beim deutschen Rekordmeister erledigte er seine Aufgabe souverän. Defensiv kaum gefordert, offensiv bemüht immer wieder Marcel Sabitzer zu unterstützen. Spielte ab der 60. Minute auf der Sechs. Note: Befriedigend.

7 /14 Rangnicks Dauerläufer Seiwald räumte vor der Abwehr ab. Wurde kurz vor der Pause auch offensiv vorstellig – kam zum Abschluss, aber vergab kläglich. Mit über 90 Prozent angekommener Pässe und einer Zweikampfquote von 75 Prozent. Note: Befriedigend

8 /14 Xaver Schlager bekam von Teamchef Rangnick das Vertrauen und spielte auf der Sechs. Er erledigte seinen Job wie gewohnt: robust in den Zweikämpfen und umsichtig im Passspiel. Ohne auffällige Situationen (im positiven wie im negativen Sinne). Note: Befriedigend

9 /14 Der unauffälligste ÖFB-Akteur am Samstagabend. Weil viel über die linke Angriffsseite der Österreicher lief, kam der Bremen-Legionär kaum zu Offensivsituationen. Note: Genügend

10 /14 Viel lief über die Seite des Dortmund-Spielers. Sabitzer zog immer wieder auf seinen starken linken Fuß in die Mitte, initiierte so einige gefährliche Situationen und nahm sich auch selbst Abschlüsse. Dennoch, zur Einordnung: Die Gegenwehr hielt sich in Grenzen. Note: Gut

11 /14 Christoph Baumgartner war gewohnt umtriebig. Seine wichtigste Aktion: Der Leipzig-Legionär holte den Elfmeter heraus, den Arnautovic zum 1:0 verwandelte. Ansonsten gut im Kombinationsspiel involviert. Hatte schon auffälligere Spiele, aber auf keinen Fall ein schlechter Auftritt des Offensivmannes. Note: Befriedigend

12 /14 Marko Arnautovic führte das ÖFB-Team als Kapitän aufs Feld und ging auch sportlich voran. Der Stürmer (18.) verwertete einen Foul-Elfmeter souverän zur 1:0-Führung und erzielte mit einem überlegten Abschluss das 2:0. Nach 60 Minuten war für den ÖFB-Rekordtorschützen Schluss. Note: Sehr Gut

13 /14 Wurde für Arnautovic eingewechselt (60.). Kam im Sechzehner (80.) frei an den Ball und hätte auf 3:0 erhöhen können – zögerte allerdings zu lange. Sein Abschluss wurde geblockt. Ansonsten unauffällig. Note: Genügend

14 /14 Patrick Wimmer kam als Linksverteidiger ins Spiel. Er brachte viel Energie und Tempo, aber offenbarte in manchen Situationen technische Unsauberkeiten. Hätte beinahe das 3:0 erzielt – hatte bei seinem Abschluss aber Pech und traf nur die Stange. Note: Befriedigend