1/52 Mit dem Vize-Meistertitel endete die vergangene Saison erfolgreich für Rapid, wie schlagen sich die Grün-Weißen 2020/21 - die Diashow zum Durchklicken!

2/52 Die grün-weiße Saison begann mit einem Paukenschlag! Der Kapitän ging von Bord, nach sechs Jahren verließ Stefan Schwab die Hütteldorfer ablösefrei und heuert bei PAOK Saloniki in Griechenland an.

3/52 Auch mit Tobias Knoflach konnte man sich nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Der Erz-Rapidler verließ seinen Herzensklub.

4/52 Dafür kehrte mit Deni Alar ein zuletzt nach Bulgarien verliehener Stürmer zurück. Der 30-Jährige steht bei den Hütteldorfern noch bis 2022 unter Vertrag.

5/52 Das Sommer-Trainingslager war von zwei Coronafällen im Team überschattet. Zunächst konnte man nur verspätet anreisen, wegen eines zweiten positiven Tests musste man die Zelte auch einen Tag früher abbrechen. Die betroffenen Spieler kurierten sich in der Heim-Isolation aus, die restlichen Tests verliefen negativ.

6/52 Im letzten Test gegen Slovan Liberec (3:0) kristallisierte sich der neue Kapitän heraus. Der 22-jährige Dejan Ljubicic wird die Grün-Weißen in dieser Saison auf das Feld führen.

7/52 Einen Abgang im Trainer-Staff gab es ebenfalls: Videoanalytiker Stefan Oesen, der im Hintergrund wichtige Arbeit verrichtete, wechselte zum ÖFB.

8/52 Vor dem ersten Pflichtspiel gab es in Wien-Hütteldorf die Bier-Revolution. Langzeitsponsor Ottakringer stieg wegen des sexistischen Fan-Plakats nach 26 Jahren aus, Gösser übernimmt ab jetzt die Zapfanlagen bei den Grün-Weißen.

9/52 Selten war ein Sieg so wichtig! Rapid schlug Lok Zagreb in der Champions-League-Quali mit 1:0 - Ercan Kara schoß das Siegestor in der 32. Minute. Damit war man schon einmal fix in der Europa League und kann mit mindestens 2,92 Millionen Euro Einnahmen planen. Doch die Grün-Weißen wollten mehr, in der dritten Runde wartete KAA Gent.

10/52 Auch das zweite Pflichtspiel der Saison wurde gewonnen. In der ersten Runde des ÖFB-Cups gab man sich gegen St. Johann keine Blöße, siegte mit 5:0. Taxi Fountas erzielte drei Treffer. Auch Ercan Kara und Yusuf Demir netzten.

11/52 Und auch der Start in die Bundesliga gelang. Vor 10.000 Fans fertigte man die Admira mit 4:1 ab. Fountas schnürte einen Doppelpack, auch Murg und Kitagawa trafen.

12/52 Eine kleine Sensation verkündete Rapid II. Legende Steffen Hofmann übernahm die "Amas" als Trainer.

13/52 Den ersten Dämpfer setzte es in Gent. Rapid verlor auswärts mit 1:2 und schied damit aus der Champions-League-Quali aus. Damit stand fest: Die Hütteldorfer kicken heuer "nur" in der Europa League, aus der "Königsklasse" wurde nichts.

14/52 Der Faden schien ein wenig gerissen zu sein. Gegen Sturm holte Rapid ein mageres 1:1.

15/52 In Runde drei gelang ein 2:1-Auswärtssieg gegen spusu St. Pölten. Kara und Fountas netzten für die Hütteldorfer.

16/52 Es folgte ein Gala-Auftritt gegen den LASK. Rapid bejubelte einen 3:0-Erfolg, sicherte Tabellenrang zwei ab. Murg traf in seinem letzten Spiel zum 1:0 – danach wechselte er zu PAOK Saloniki.

17/52 Am letzten Drücker liehen die Hütteldorfer Marcel Ritzmaier vom englischen Zweitligisten Barnsley aus. Er dankte es im Cup gegen Wr. Neustadt mit einem Doppelpack. Rapid gewann 5:1.

18/52 Als nächstes stand der Europa-League-Auftakt gegen Arsenal am Programm. Bitter: Im Vorfeld wurde ein Spieler positiv auf Corona getestet.

19/52 Dennoch bot Rapid eine bärenstarke Leistung, war nahe am Punktgewinn dran. Am Ende setzte es daheim eine 1:2-Niederlage. Das Tor der Hausherren erzielte Taxi Fountas. 

20/52 Es folgte in der fünften Liga-Runde ein spektakulärer 4:3-Sieg beim WAC. Die Torfolge: 1:0, 2:0, 2:1, 2:2, 2:3, 3:3, 4:3. 

21/52 Und dann stand schon wieder die Europa League am Programm. Rapid war in Norwegen bei Molde zu Gast.

22/52 Es war ein schwacher Auftritt in Norwegen: Molde besiegte Rapid mit 1:0, in der Europa League wartete man weiter auf Punkte.

23/52 In der Liga ließ man aber nichts anbrennen, gegen Altach gab's ein ungefährdetes 3:1.

24/52 Das Europa-League-Gesicht von Rapid wurde auch gegen Dundalk aufgezogen. Allerdings reichte es nach einem harten Kampf gegen die Iren zu einem knappen 4:3-Sieg - die ersten drei Punkte in der Europa League.

25/52 Rapid blieb in der Liga ungeschlagen - gegen Serienmeister Salzburg erkämpften die Grün-Weißen ein 1:1.

26/52 Rapid verlor gegen Salzburg allerdings Kapitän Dejan Ljubicic, er fällt mit einem Bänderriss im Knöchel bis 2021 aus.

27/52 Zurück aus der Länderspielpause gab es die erste Liga-Pleite. Bei Aufsteiger Ried setzte es ein 3:4 - plötzlich ist man statt Tabellenführer nur noch Dritter.

28/52 Eine heftige Diagnose erhielt Dejan Petrovic: Der Slowene fällt mit Pfeifferschem Drüsenfieber für unbestimmte Zeit aus.

29/52 Es folgte – in roten Trikots – ein 3:1-Pflichtsieg gegen Dundalk. Damit lebte die Chance auf den Europa-League-Aufstieg

30/52 Drei Tage später stieg im Allianz Stadion das große Wiener Derby. Rapid war gegen den Erzrivalen, der in einer bösen Krise steckt, klar überlegen. Dennoch reichte es nur zu einem 1:1.

31/52 Es ging Schlag auf Schlag – und deshalb spielte Rapid im "bedeutungslosen" Auswärtsmatch gegen Arsenal mit einer B-Elf. Deni Alar und Co. verloren 1:4. 

32/52 Zurück im Liga-Alltag gelang in der zehnten Runde in Hartberg ein 3:1-Erfolg. Kelvin Arase traf doppelt, Rapid hielt den Kontakt zur Spitze.

33/52 Am 10. Dezember kam es gegen Molde zum "Finale" um den Aufstieg ins Europa-League-Sechzehntelfinales. Rapid hätte ein 1:0 benötigt, spielte aber nur 2:2 und schied aus.

34/52 Ein Knacks, denn es folgte eine 0:3-Liga-Blamage gegen die WSG Tirol. Rapid fiel in der Tabelle auf Rang vier zurück. 

35/52 Die Spieler waren selbstkritisch. Goalie Paul Gartler meinte: "Wir verteidigen wie eine Schülermannschaft.“

36/52 Der Negativlauf ging im ÖFB-Cup weiter. Im Achtelfinal-Schlager setzte es eine 2:6-Abfuhr gegen Titelverteidiger Salzburg.

37/52 Zumindest konnte man sich mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause verabschieden. Rapid bezwang die Admira mit 1:0 und hatte nach zwölf Runden nur einen Zähler Rückstand auf Leader Salzburg.

38/52 Die Vorbereitung aufs Frühjahr begann mit einem Skandal: Taxi Fountas sah in einem Testspiel Rot – er soll seinen Gegner angespuckt haben. Der Grieche wurde für vier Spiele gesperrt.

39/52 Auch Riesen-Talent Yusuf Demir schaffte es in die Schlagzeilen. Grund: Manchester United soll hinter ihm her sein.

40/52 Die Aufregung um Fountas war rasch vergessen. Rapid fertigte zum Frühjahrs-Auftakt Sturm Graz mit 4:1 ab.

41/52 Es folgte ein 2:1-Erfolg über St. Pölten. Ercan Kara erzielte den spektakulären Siegtreffer in "Ibrahimovic-Manier".

42/52 Und auch der LASK war kein Stolperstein. Rapid siegte auswärts mit 2:1. Nach 15 Runden bedeutete das Tabellenrang zwei, nur einen Zähler hinter Salzburg.

43/52 In Runde 16 hieß der Gegner Wolfsberg. Kara erzielte das Goldtor zum 1:0-Erfolg.

44/52 Ein kleinen Ausrutscher leistete man sich auswärts gegen Altach. Gegen den Nachzügler kam man nicht über ein 0:0 hinaus.

45/52 Es folgte der Schlager gegen Salzburg – und eine 2:4-Pleite. Erneut gelang es nicht, den großen Liga-Rivalen zu knacken.

46/52 Gegen Ried drohte das nächste 0:0, ehe Youngster Yusuf Demir in der 90. Minute einen Schuss im Kreuzeck versenkte. 

47/52 Das schwache 332. Wiener Derby endet 0:0. In der Schlussphase köpfelte Knasmüllner an das Aluminium, den anschließenden Kopfball von Kara kann Keeper Pentz abwehren. 

48/52 Einen ungefährdeten 4:0-Heimsieg gab es gegen Hartberg. Kara (r.) erzielte einen Doppelpack. 

49/52 Der Grunddurchgang endete mit einem 1:1 gegen die WSG Tirol. Nach der Punkteteilung war Rapid Zweiter, vier Punkte hinter Salburg.

50/52 In der Länderspielpause wurde der Vertrag von Trainer Didi Kühbauer verlängert. 

51/52 Zum Auftakt des Meister-Playoffs fegte Rapid den WAC auswärts mit 8:1 vom Platz. Taxi Fountas erzielte drei Treffer.

52/52 Es folgte in der 24. Runde der große Schlager gegen Salzburg. Mit einem Sieg wäre Rapid nur noch einen Punkt hinter den "Bullen" gelegen. Wäre. Es setzte eine 0:3-Pleite. Der Meistertraum war vorerst ausgeträumt.