Die Rapid-Saison 2021/22
Die turbulente Rapid-Saison 2021/22 zum Durchklicken GEPA
Für Rekordmeister Rapid begann zum Saison-Kickoff eine neue Ära, ab sofort tragen die Grün-Weißen Puma-Trikots. Erstmals sind auch auf dem Heim-Trikot die Gründungsfarben Blau und Rot mit dabei. gepa pictures
Den drei fixen Neuzugängen Robert Ljubicic, Kevin Wimmer und Marco Grüll steht die neue "Wäsch". gepa pictures
Kurz vor der Trikot-Präsentation betrauerte Rapid allerdings einen Todesfall in der grün-weißen Familie - Edelfan Rapid Charly ist verstorben. gepa pictures
Rapid stellt mit dem neuen Trainingszentrum im Prater die Weichen für die Zukunft. Milliardär Michael Tojner investiert Millionen in das neue "Körner-Zentrum". gepa pictures
Deni Alar und die Hütteldorfer gehen in Zukunft getrennte Wege, der Stürmer mit Ladehemmung heuert bei Bundesliga-Absteiger St. Pölten an. gepa pictures
Im ersten Testspiel gab es einen 5:2-Testspielsieg gegen Lafnitz: Taxi Fountas (6.), Dejan Petrovic (19.), Marko Dijakovic (46.), Koya Kitagawa (66.) und Thorsten Schick (72.) trafen für die Grün-Weißen. gepa pictures
Beim Test gegen Lafnitz feierte auch Langzeit-Patient Christopher Dibon sein Comeback - nach 389 Tagen Pause. gepa pictures
Im Test gegen Lok Moskau gab's keine Tore, dafür eine stabile Defensiv-Leistung. gepa pictures
Der Transfer-Hammer! Yusuf Demir wird für 500.000 Euro an den FC Barcelona verliehen, die Kaufoption liegt bei zehn Millionen. gepa pictures
Den jährlichen internationalen Test-Kracher im Allianz Stadion konnte Rapid gegen den FC Kopenhagen mit 1:0 für sich entscheiden. gepa pictures
Tor-Party im ÖFB-Cup! Rapid fertigte die Wiener Viktoria mit 6:0 ab und steht in der nächsten Runde. gepa pictures
Ganz wichtig! In der Champions-League-Qualifikation gelang den Hütteldorfern ein 2:1-Heimsieg gegen Sparta Prag. gepa pictures
Beim Liga-Auftakt gegen Hartberg setzte es dann den ersten Tiefschlag. Die Steirer gewannen in Wien-Hütteldorf locker mit 2:0, hätten sogar die Chance auf ein Schützenfest gehabt. picturedesk.com
Der emotionale Höhepunkt der Hartberg-Niederlage: Beim Gegner stand Rapid-Urgestein Mario Sonnleitner erstmals seit elf Jahren wieder als Gegner auf dem Platz. Die Rapid-Fans feierten ihren Sonni trotz 0:2-Pleite, der 34-Jährige meinte: "Es tut mir fast ein bisserl leid, dass wir gewonnen haben." gepa pictures
Aus der Traum von den Champions-League-Millionen! Rapid musste sich - abermals mit einer sehr schwachen Darbietung - Sparta Prag mit 0:2 geschlagen geben. Die Tschechen stehen mit einem 3:2-Gesamtscore in der nächsten Runde, Rapid muss in die Europa-League-Quali - dort geht's gegen Famagusta. picturedesk.com
Die Grün-Weißen bleiben auch nach der 2. Bundesliga-Runde ohne Sieg. Beim LASK gab es ein 1:1-Unentschieden. Dabei spielte der VAR eine große Rolle, eigentlich hätte es in der Nachspielzeit noch einen Elfmeter für die Linzer geben müssen. gepa pictures
Ein entfesselter Taxi Fountas schoss Rapid am dritten Spieltag zum ersten Saisonsieg. Der Grieche glänzte im Heimspiel gegen Wolfsberg mit einem Hattrick (22., 52., 53.). Gepa
Auf den ersten vollen Erfolg folgte der nächste Rückschlag. In Altach verloren die Hütteldorfer in der vierten Runde 1:2. Marco Grüll brachte Rapid in Führung (52.). Daniel Nussbaumer glich spät aus (82.). Ex-Rapidler Adte Nuhiu nahm ein Elfer-Geschenk des Gegners dankend an, erzielte in der Nachspielzeit das Siegestor (91.). Rapid-Coach Didi Kühbauer brach anschließend das "Sky"-Interview nach kritischen Fragen entnervt ab. Gepa
Rapid gegen Luhansk: Die Hütteldorfer starten mit einem 3:0 im Hinspiel fulminant ins Europa-League-Playoff. Die Leistung war nicht so souverän, wie es der Endstand vermuten ließe. Phasenweise waren die Ukrainer sogar drückend überlegen. Die Wiener konterten ihre Gegner aber eiskalt aus: Taxi Fountas (29.), Ercan Kara (78.), Marco Grüll (85.). gepa pictures
Vor der fünften Runde schockt die Nachricht vom Ableben des Rapid-Ehrenpräsidenten den Klub und Fußball-Österreich. Rudolf Edlinger verstarb in seinem 82. Lebensjahr nach langer, schwerer Krankheit. Am darauffolgenden Sonntag ehrten ihn 14.400 Zuschauer und die Mannschaften beim Heimspiel gegen Ried mit einer Gedenkminute, Transparenten ("Danke für alles, Rudolf Edlinger!") und einem Trauerflor. gepa pictures
Rapid "gewann für Rudi Edlinger", wie es Didi Kühbauer nach dem Spiel formulierte. Die Wiener setzten sich in der fünften Bundesliga-Runde gegen die SV Ried deutlich mit 3:0 durch und schoben sich hinter Salzburg und Sturm auf den dritten Tabellenrang vor. Die Tore: Marco Grüll (41.), Ercan Kara (72.), Robert Ljubicic (81.). Ljubicic, der im Sommer von St. Pölten gekommen war, um seinen Bruder Dejan zu ersetzen (Transfer zum FC Köln), feierte sein Liga-Debüt in Grün-Weiß mit einem Treffer. Er war in den ersten vier Runden wegen einer Sperre aus dem Vorjahr zum Zusehen verdammt gewesen. Gepa
Rapid holte in der Ukraine auch einen 3:2-Sieg und zieht damit in die Europa League ein! Die Gegner sind durchaus attraktiv: Dinamo Zagreb, KRC Genk und West Ham Gepa
1:1! Das erste Wiener Derby der neuen Saison endete mit einem leistungsgerechten Remis. Beide Teams geizten mit fußballerischen Highlights. Mühl erzielte die Führung der Veilchen (33.), Grüll glich aus (47.). Die Punkteteilung half keinem richtig weiter. Rapid rutschte auf Rang vier ab, hatte nun schon zehn Punkte Rückstand auf Leader Salzburg. Die Austria ging mit nur drei Punkten aus den ersten sechs Runden sogar als Letzter in die Länderspielpause. Gepa
Andreas Herzog erhielt in Hütteldorf eine Torte und drei Punkte. Der Ex-Rapidler feierte Geburtstag und besiegte die Wiener auswärts mit seiner Admira. Rapid ging in Führung, musste sich am Ende mit 1:2 geschlagen geben. Nach sieben Runden rutschte der Vizemeister auf Tabellenrang neun ab, liegt nur mehr einen Zähler vor Rivale Austria. Gepa, Screenshot
0:2! Rapid mauerte gegen den nach acht Runden noch immer makellosen Titelverteidiger Salzburg vergeblich. Die Hütteldorfer verzeichneten auswärts 26 Prozent Ballbesitz, spielten vier Mal weniger Pässe als der Gegner, nur 56 Prozent erfolgreiche Pässe. Warum dieser unterirdische Wert? 67 von 104 Pässen waren lange Bälle. Trainer Didi Kühbauer störte sich nach der Niederlage aber vor allem am umstrittenen Elfmeter, der den Bullen die späte Führung ermöglichte. Kevin Wimmer sah Karim Adeyemi nicht, trat den Salzburger anstelle des Balles. Ein vertretbarer Pfiff. Nicht für Kühbauer: "Schiri Hameter hat es wieder mal geschafft, ein Spiel für Salzburg zu entscheiden." GEPA
Rapid rutschte durch die Pleite gegen die Bullen am 8. Spieltag auf den neunten Rang ab, ist punktegleich mit der Austria und nur mehr drei Zähler vor Schlusslicht Wattens. GEPA
Aufatmen in Grün-Weiß! In der Verlängerung schoss Marco Grüll Rapid bei der Admira per Elfmeter ins Cup-Achtelfinale gepa pictures
Rapid kommt in der Liga nicht in Schwung. Nach dem 0:3 im Spitzenspiel gegen Sturm Graz sind die Hütteldorfer nach neun Runden nur Vorletzter gepa pictures
Im Kellerduell gegen die WSG Tirol behielten die Hütteldorfer die Oberhand. Ercan Kara rettete mit seinem Triplepack beim 5:2-Sieg auch den Job von Trainer Didi Kühbauer. gepa pictures
Der nächste Rückschlag! Obwohl man über 70 Minuten in Überzahl gegen Klagenfurt spielt - sogar 1:0 führt - reicht es für Rapid nur zu einem mageren 1:1 bei Ex-Trainer Peter Pacult. gepa pictures
Grün-Weißer Berfreiungsschlag in der Europa League! Die Hütteldorfer kämpfen Dinamo Zagreb mit 2:1 nieder, schreiben erstmals in dieser Saison international an. gepa pictures
Wieder kein Auswärtssieg! Rapid schenkt gegen Hartberg in der 97. Minute drei Punkte her, kassiert den extrem späten Ausgleich. Abermals wurde es nur ein 1:1 nach 1:0-Führung. gepa pictures
Ganz bitter! Leo Greiml verletzte sich in Hartberg schwer, erlitt einen Kreuzband- und Meniskusriss. gepa pictures
Cup-Viertelfinale! Rapid sichert sich mit einem 3:0 in Amstetten einen Platz unter den letzten acht Mannschaften. gepa pictures
"Keller-Derby" gegen den LASK! Mit einem 3:2-Heimsieg springt Rapid auf Platz fünf nach vorne. gepa pictures
Der Aufreger nach Schlusspfiff! Robert Ljubicic geht Rene Renner an die Gurgel, sieht glatt Rot. gepa pictures
Ein neuer Tiefpunkt ist erreicht! Beim WAC setzte es ein 1:4-Debakel. gepa pictures
Paukenschlag in Grün-Weiß! Rapid hat sich am 10. November von Trainer Didi Kühbauer getrennt. gepa pictures
Vereins-Ikone Steffen Hofmann übernahm gemeinsam mit Thomas Hickersberger interimistisch. GEPA
Prompt gelang ein 1:0-Heimsieg gegen Altach. Das Goldtor erzielte Filip Stojkovic, der erstmals für Rapid traf. GEPA
0:2! Rapid ist gegen West Ham im fünften Gruppenspiel chancenlos. Damit brauchen die Hütteldorfer am letzten Spieltag in Genk einen Sieg, um in der Conference League überwintern zu können. Gepa
2:2! Ried knöpft Rapid im letzten Spiel unter dem Interimstrainer Steffen Hofmann und Thomas Hickersberger einen Punkt ab. Direkt im Anschluss an das Remis wird Ferdinand Feldhofer als Trainer vorgestellt. Gepa
Ferdinand Feldhofer war als Spieler Meister mit Rapid (2005). Jetzt soll er den Klub als Trainer wieder in Schwung bringen. Der neue Coach kündigt eine energiegeladene, aggressive Spielweise an. gepa pictures
Seine erste Aufgabe: Das 334. Wiener Derby. Der Austria gelingt ein Blitzstart, Braunöder trifft nach 51 Sekunden. Kara gleicht per Elfmeter aus (25.). Das Spiel endet 1:1. Gepa
Es folgte der Europa-Leauge-Showdown gegen Genk. Rapid gewann mit 1:0, wurde doch noch Dritter - und überwinterte somit europäisch. GEPA
Im letzten Spiel des Jahres 2021 feierte Rapid gegen die Admira einen 2:1-Sieg. Die Winterpause konnte kommen. GEPA
Im Kader gab es einige Änderungen. Yusuf Demir kehrte vorzeitig aus Barcelona zurück, verlängerte seinen Rapid-Vertrag sogar. GEPA
Mit Ercan Kara verabschiedete sich allerdings ein Stammspieler Richtung Orlando City. GEPA
Max Ullmann heuerte in Italien beim FC Venezia an. GEPA
Der Holländer Ferdy Druijf wurde von Alkmaar ausgeliehen, sollte Kara ersetzen. GEPA
Stefan Kulovits kehrte zu Rapid zurück, übernahm das Coaching der zweiten Mannschaft. GEPA
Klub-Ikone Steffen Hofmann wurde zum Sportkoordinator ernannt. GEPA
Das Frühjahr startete mit dem Cup-Viertelfinale gegen Hartberg. Rapid verlor mit 1:2, ein herber Stimmungs-Dämpfer. GEPA
Es folgte der Liga-Auftakt gegen Salzburg. Auch der ging mit 1:2 verloren. GEPA
Große Erleichterung dann im Conference-League-Sechzehntelfinale! Rapid gewann das Hinspiel gegen Vitesse Arnheim mit 2:1. Druijf erzielte sein erstes Tor. GEPA
Im Februar verließ auch noch Richard Strebinger den Klub. Der Tormann erhielt unter Feldhofer keine echte Chance, wechselte nach Polen zu Legia Warschau. GEPA
Gegen Sturm Graz holte Rapid zwei Mal einen Rückstand auf, holte bei den Steirern ein 2:2. Der Kampf ums obere Playoff spitzte sich zu. Zwei Runden vor dem Ende des Grunddurchgangs waren die Wiener nur Siebenter. GEPA
Es folgte das Aus im Europacup. Das Rückspiel gegen Arnheim ging mit 0:2 verloren, damit war im Sechzehntelfinale der Conference League Endstation. GEPA
In der Liga gelang in Runde 21 ein 2:0-Auswärtssieg gegen die WSG Wattens. Das Meister-Playoff war zum Greifen nahe. GEPA
Und nach einem klaren 3:0 gegen Klagenfurt stand endgültig fest, dass Rapid den Grunddurchgang auf Rang fünf beendet. Das Minimal-Ziel war geschafft. GEPA
Der Auftakt in die Meisterrunde ist geglückt: Rapid gewinnt auswärts mit 3:1 bei Austria Klagenfurt gepa
Im hitzigen 335. Wiener Derby gab es wieder keinen Sieger - das schon fast traditionelle 1:1 gegen die Austria. gepa
Nach der Länderspielpause ging es für die Hütteldorfer nach Salzburg. Bis zur 94. Minute sah es nach einem Punktgewinn aus, doch dann schlug Zlatko Junuzovic zum 2:1 für die Bullen zu. gepa