1 /30 Die Rekorde und Kuriositäten des Bundesliga-Herbstes

2 /30 Ercan Kara ist einer von vier Spielern, denen ein Triplepack gelang. Die anderen: Taxi Fountas, Thomas Sabitzer und Karim Adeyemi.

3 /30 Jakob Jantscher ist der Top-Scorer der Liga. Er erzielte neun Tore, bereitete acht vor.

4 /30 Sascha Horvath vom LASK war der effizienteste Kicker. Laut Chancenqualität (expected Goals) hätte er nur 3,4 Tore erzielen dürfen. Tatsächlich waren es aber sieben.

5 /30 Kelvin Yeboah feuerte 67 Mal auf das gegnerische Gehäuse. Kein anderer Liga-Spieler gab mehr Schüsse ab. 129 Strafraum-Aktionen sind ebenfalls Topwert.

6 /30 Rasmus Kristensen von Spitzenreiter Salzburg flankte 66 Mal aus dem Spiel heraus. Damit führt er das Ranking vor Leonardo Lukacevic (Admira, 62 Flanken) an. Ebenfalls top: 1.473 Ballaktionen.

7 /30 WAC-Kicker Thorsten Röcher ist jener Spieler, der am öftesten gefoult wurde, nämlich 42 Mal.

8 /30 Nicolas Wimmer (Klagenfurt) gewann prozentuell betrachtet die meisten Zweikämpfe (70,1 %).

9 /30 Die Lufthoheit hatte Maximilian Wöber. Salzburgs Abwehrchef gewann 76,8 Prozent seiner Kopfball-Duelle.

10 /30 Atdhe Nuhiu von Schlusslicht Altach beging die meisten Fouls, nämlich 48 an der Zahl. Er bestritt aber auch die meisten Zweikämpfe, nämlich 347.

11 /30 Eric Martel(Austria) war für seine Gegner besonders lästig. 53 Tackles sind Liga-Höchstwert.

12 /30 Jon Gorenc Stankovic (Sturm Graz) fing 43 gegnerische Bälle ab. Um einen mehr als Teamkollege Gregory Wüthrich. 

13 /30 WAC-Schlussmann Alexander Kofler wehrte 70,9 Prozent aller Torschüsse ab und war damit der stärkste Keeper.

14 /30 Salzburg-Youngster Karim Adeyemi führt nach dem Herbst die Schützenliste an. Er erzielte 14 Treffer.

15 /30 Raffael Behounek von der WSG Tirol bewegte den Ball 418 Mal über mindestens fünf Meter. Das gelang keinem anderen Spieler.

16 /30 Wattens-Striker Giacomo Vrioni (r.) holte zwei Elfmeter heraus. Als einziger Spieler im Herbst.

17 /30 Thomas Rotter traf in Runde 12 beim 1:1 von Hartberg gegen Rapid nach 96 Minuten und 45 Sekunden – es war das späteste Tor in dieser Saison.

18 /30 Austrias Georg Teiglerzielte das schnellste Tor der Saison. In Runde 18 traf er beim 2:3 gegen den LASK nach 18 Sekunden.

19 /30 Stefan Nutz war für Ried an zehn Treffern direkt beteiligt. Ohne diese hätten die Innviertler um 13 Punkte weniger geholt. Kein anderer Spieler war für seinen Verein so wertvoll.

20 /30 Rapid-Neuzugang Marco Grüll scheiterte vier Mal an Aluminium. Das machte ihm niemand nach.

21 /30 Die Neuzugänge der WSG Tirol (im Bild Thomas Sabitzer) erzielten 19 Treffer. Kein anderes Team verstärkte sich effizienter.

22 /30 Die Austria erzielte zehn Treffer nach Flanken - Bestwert! 

23 /30 Ried verwertete 19 Prozent der Torchancen.

24 /30 Die erfolgreichsten Freistöße trat Rapid. Fünf Tore fielen nach ruhenden Bällen.

25 /30 Klagenfurt (im Bild Greil) punktete fünf Mal nach einem 0:1-Rückstand. Das gelang keiner anderen Mannschaft.

26 /30 Acht Tore erzielte Sturm Graz per Kopf - top!

27 /30 Elf Salzburg-Treffer gingen auf das Konto von Einwechselspielern. Vier davon erzielte Noah Okafor.

28 /30 Von den 108 Spielen im Herbst endeten 34 mit einem Unentschieden. Unter anderem die beiden Wien-Derbys. Der Remis-Anteil (32 Prozent) war seit Bundesliga-Gründung nur 2011/12 höher. 

29 /30 Mario Sonnleitner stieg als 54. Spieler in den 400er-Klub auf. Exakt hält er vor der Winterpause bei 413 Einsätzen in der höchsten Spielklasse.

30 /30 Salzburg-Coach Matthias Jaissle gewann seine ersten zehn Liga-Spiele. Das gelang zuvor noch keinem Trainer.