Die Ski-Saison der Herren 2020/21
Die Ski-Saison der Herren 2020/21 in Bildern gepa-pictures.com
Die "Corona-Saison" startete traditionell in Sölden. Das Wetter und die Piste präsentierten sich in Topform. gepa-pictures.com
Die ÖSV-Läufer leider nicht. Stefan Brennsteiner belegte Rang 17 und war damit bester (!) Österreicher. gepa-pictures.com
Chefcoach Andreas Puelacher hatte Erklärungsbedarf. Aus Sicherheitsgründen fanden Gespräche in der Tiefgarage statt. gepa-pictures.com
Apropos Sicherheit: ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel musste selbst auf der verwaisten Fan-Tribüne einen Mund-Nasen-Schutz tragen. gepa-pictures.com
Einem war das alles egal: Lucas Braathen. Der junge Norweger holte überraschend seinen ersten Sieg. Zweiter wurde Marco Odermatt vor Gino Caviezel (beide Schweiz). gepa-pictures.com
Kurz vor den Heimrennen in Lech/Zürs wurde bei Marco Schwarz eine Corona-Infektion festgestellt, er musste in Quarantäne. gepa pictures
Den Sieg beim Parallel-Event sicherte sich Alexis Pinturault. Adrian Pertl wurde Vierter. GEPA
Eine "Watsche" setzte es bei den Riesentorläufen in Santa Caterina. Den ersten gewann Filip Zubcic. Bester Österreicher: Marco Schwarz als 14. GEPA
Für den ÖSV ging es weiter bergab. Zwei Tage später war Rang 17 durch Roland Leitinger das höchste der Gefühle. Sieger: der Schweizer Marco Odermatt. GEPA
In Val d'Isere ging es am 12. Dezember endlich auch für die Speed-Herren los. Den Auftakt-Super-G gewann Mauro Caviezel (Sz). Dritter und damit erstes ÖSV-Podest: Christian Walder (Bild). GEPA
Es folgte die erste Abfahrt – und eine Beinahe-Sensation durch Otmar Striedinger. Die gelang schlussendlich dem Slowenen Martin Cater, der mit der hohen Nummer 41 den Österreicher noch abfing. GEPA
Die eigentliche Sensation spielte sich aber auf der Reiteralm ab. Marcel Hirscher absolvierte 14 Monate nach seinem Rücktritt ein Training mit den ÖSV-Riesentorläufern – und war überaus flott unterwegs. Screenshot
Nächste Station: Gröden. Der Norweger Kilde, der Verteidiger der großen Kristallkugel, gewann das Double, also Super-G und Abfahrt. GEPA
Kurz vor Weihnachten waren wieder die Techniker an der Reihe – drei Rennen in drei Tagen. Den Riesentorlauf von Alta Badia gewann Pinturault. Stefan Brennsteiner wurde bester Österreicher: Achter. GEPA
In den Slaloms von Alta Badia und Madonna feierte Manuel Feller seine "Wiederauferstehung", wurde Zweiter und Vierter. Die Siege holten Ramon Zenhäusern und Henrik Kristoffersen. GEPA
Im Super-G von Bormio raste Vincent Kriechmayr auf Platz zwei. Überlegener Sieger: Ryan Cochran-Siegle (US). GEPA
Am 30. Dezember erlöste Matthias Mayer in der Bormio-Abfahrt das ÖSV-Team mit dem ersten Saisonsieg. Mehr noch: Vincent Kriechmayr sorgte für einen Doppelsieg. GEPA
Bärenstark am Bärenberg: Manuel Feller, Marco Schwarz und Michael Matt holten im Zagreb-Slalom die Plätze zwei, drei und vier. Top: der Deutsche Linus Straßer. GEPA
Schwere Stürze überschatteten die Riesentorläufe von Adelboden: Tommy Ford räumte im Schlusshang zwei Streckenposten ab. Auch die Norweger Lucas Braathen (Saison-Aus) und Atle Lie McGrath verletzten sich. Alexis Pinturault feierte zwei souveräne Siege. picturedesk
Die Erlösung: Marco Schwarz gewann in Adelboden seinen ersten Weltcup-Slalom. Nach 30 sieglosen Technikrennen war es der erste rot-weiß-rote Triumph nach der Erfolgsära Marcel Hirscher. GEPA
Die Sorge wegen Verdachtsfällen der Corona-Mutation sorgte für die Verschiebung der Wengen-Rennen nach Kitzbühel, dann zur Verlegung nach Flachau. Zwei Slaloms auf der "Märchenwiese", wie Manuel Feller im Vorfeld scherzte. Er gewann den ersten und feierte seinen Premierensieg im Weltcup. Hier seht ihr das passende Outfit für den frischgebackenen Märchenprinzen. Kollege Marco Schwarz wurde Dritter. picturedesk
ÖSV-Star Marco Schwarz belegte im zweiten Flachau-Slalom hinter Premierensieger Sebastian Foss-Solevaag (Norwegen) als bester Österreicher den zweiten Platz. Fabio Gstrein fiel von Zwischenrang zwei auf Platz fünf zurück – bestes Ergebnis für ihn. Manuel Feller machte als Zwischendritter einen großen Fehler und wurde in der Entscheidung durchgereicht. picturedesk.com
Danach stand endlich Kitzbühel am Programm! Im ersten Training für die beiden Abfahrten und den Super-G zeigte Altstar Hannes Reichelt als Dritter auf. GEPA