- 1/7 Bei den Parlamentswahlen in Großbritannien ging der Brexit-Befürworter Boris Johnson als Sieger hervor....(Bild: picturedesk.com/APA)
- 2/7 Die konservativen Tories kommen der ersten Prognose zufolge auf 368 Sitze. Damit lässt man den großen Herausforder, die Labour Party deutlich hinter sich. Die Partei rund um Jeremy Corbyn kam der ersten Prognose zufolge nur auf 191 Sitze....(Bild: picturedesk.com/APA)
- 3/7 Premierminister Boris Johnson von den konservativen Tories ging mit großem Vorsprung in den Wahlkampf, doch der schrumpfte zusehends. Trotzdem wird er die Wahl gewinnen - die Frage ist bloß, ob er die absolute Mehrheit schafft, und wenn ja, wie groß diese ist. Er will den Brexit unter allen Umständen durchziehen, selbst mit einem wirtschaftlich desaströsen Austritt ohne Abkommen. Doch dagegen gibt es Widerstand in der eigenen Partei, die ihm bei nur geringer Mehrheit im Parlament einen Strich durch die Rechnung machen könnte - so wie bisher....(Bild: Reuters)
- 4/7 Jeremy Corbyn von der Labour-Partei ist innerhalb seiner Partei und in der Bevölkerung als Person umstritten. Er verspricht ein neues Brexit-Referendum, hat aber so gut wie keine Chancen auf eine Mehrheit. Im Idealfall müsste er sich einen oder mehrere Koalitionspartner wie die Liberaldemokraten suchen, doch die würden bestenfalls eine Zwangsehe eingehen....(Bild: Reuters)
- 5/7 Jo Swinson von den Liberaldemokraten (LibDems) startete stark, stürzte aber massiv ab. Ihre Absicht, den Brexit ohne neue Abstimmung zu widerrufen und mangelnde Sympathiepunkte kosten ihr Wählerstimmen....(Bild: Reuters)
- 6/7 Nicola Sturgeon von der Scottish National Party (SNP) dürfte auf Kosten der konservativen Tories stark hinzugewinnen. Die SNP will nicht nur in der EU bleiben, sie verlangt auch ein neues Unabhängigkeitsreferendum - vor allem, wenn Großbritannien wirklich austritt. Denn als eigenständiges Land könne man in der EU bleiben....(Bild: Reuters)
- 7/7 Nigel Farage, der die Brexit-Partei gründete, gilt als Opportunist. Er hasst laut eigenen Angaben die EU, sieht aber kein Problem darin, dort ein großzügiges Gehalt als britischer Abgeordneter und einmal eine ebenso gute Pension zu kassieren. Seine Partei ist aber bestenfalls ein Zünglein an der Waage, die den Tories Stimmen kosten wird. Die Brexit-Party tritt nicht einmal in allen Bezirken an - interessanterweise hat Farage keinen Kandidaten in seinem eigenen Wahlkreis und hat angekündigt, ungültig zu wählen. In einigen Wahlkreisen zog er Kandidaten gegen deren Willen zurück, um den Tories das Feld zu überlassen, "damit der Brexit durchgezogen wird"....(Bild: Reuters)