Dungeon Defenders II
Während die Story auch im Verlauf des Spiels kaum Tiefgang bietet, gibt es anderenorts tonnenweise Inhalte und Details. (Bild: Trendy Entertainment)
Etwa bei der Charakter-Auswahl. Die Heldengruppe wird anfangs aus nur wenigen Figuren zusammengestellt, mit der Spielewährung werden aber nach und nach neue Klassen und Helden freigeschaltet, bis die Helden-Auswahl riesengroß ist. (Bild: Trendy Entertainment)
Magier, Roboter, Diebe und Tierwesen finden sich hier. Der Kern des Spiels bleibt derselbe wie im Vorgänger: Auf einer Karte werden Türme platziert, die anstürmende Gegner-Wellen ins Visier nehmen, die zum Kristall gelangen wollen. (Bild: Trendy Entertainment)
Gleichzeitig kann man in der Haut von Helden Nah- und Fernkampfangriffe aus der Schulterperspektive durchführen. Klingt stressig, funktioniert aber einmal mehr überraschend gut. (Bild: Trendy Entertainment)
Eine Neuerung zum Vorgänger ist, dass in Dungeon Defenders II Spieler Heldendecks mit bis zu vier Charakteren erstellen können, die man schnell wechseln kann. (Bild: Trendy Entertainment)
Viel Spielraum bei der Gruppen-Zusammensetzung hat man aber meist sowieso nicht, was etwas schade ist. Die Helden bieten zwar durchaus vielseitige Angriffe und Fähigkeiten, im Endeffekt wird man sich aber seine Figuren sowieso nach den Türmen wählen, über die die Figuren verfügen. (Bild: Trendy Entertainment)
Doch trotz vermeintlich eingeschränkter Auswahl hat man auch so noch genug Möglichkeiten, mit den Helden zu spielen. Beim Besiegen von Feinden sammelt man Hunderte Gegenstände, mit denen man die Helden ausstatten und verändern kann. (Bild: Trendy Entertainment)
Beeindruckend ist die Spieleranzahl von Dungeon Defenders II. Einzelkämpfer können das Game natürlich solo in Angriff nehmen, mehr Spaß macht es aber in jedem Fall im Multiplayer. Und egal ob man selbst ein offenes Spiel startet oder sich in das eines anderen Zockers einklinkt, die Helden-Gruppen füllen sich immer rasend schnell. (Bild: Trendy Entertainment)
Was auch daran liegt, dass der Titel kostenlos zu spielen ist. Apropos Geld: Dungeon Defenders II bietet zwar Ingame-Käufe, bestraft aber Verweigerer nicht. Sie benötigen einfach mehr Zeit um etwa Helden freizuschalten, spielerisch bleibt aber Nichtzahlern kein Inhalt verschlossen. (Bild: Trendy Entertainment)
Wer auf der Suche nach einem soliden Action-Rollenspiel ist und nicht unbedingt eine epische Story erwartet, ist bei Dungeon Defenders II definitiv richtig. Langfristig kann das Game zwar durch die vielen, sich wiederholenden Spielabläufe zum Freischalten von Helden monoton werden, trotzdem hat das Spiel für einige Stunden seinen Reiz. (Bild: Trendy Entertainment)