1 /6 Die Weibchen der Anubis-Paviane fressen eine ganz bestimmte Frucht, die den Hormonzyklus so hemmt, dass der Popo nicht anschwillt und sie für die Männchen uninteressant werden.

2 /6 Alle Pferde können die Geburt herauszögern, doch Przewalski-Pferde gelingt es sogar in Hinblick eines besonders strengen Winters, den Fötus verschwinden zu lassen.

3 /6 Ratten können Schwangerschaften ebenfalls pausieren, wenn das Nahrungsangebot zurück geht. Der Fötus wird in dieser Zeit resorbiert und das Wachstum startet erst wieder wenn die Vorräte gesichert sind.

4 /6 Siebenschläfer können sich noch dazu auf einen fast 12-monatigen Winterschlaf begeben, dafür futtern sich die 3 Gramm leichten Babies ein Gewicht von 100 Gramm innerhalb von 3 Monaten rauf. Zum Vergleich? Ein menschliches Baby würdes sich mit einem Stargewicht von 3 Kilogramm weitere 100 Kilogramm in nur drei Monaten anfuttern.

5 /6 Nacktmulle sind höchst unsympathisch. Die Nacktmullkönigin setzt alle anderen Weibchen durch Kratzen und Beißen derart unter Stress, dass sie keine besondere Lust auf die Fortpflanzung haben. Erst wenn die Königin stirbt, werden die anderen Weibchen wieder fruchtbar.

6 /6 Die Lemurenart "Larvensifakas" aus Madagaskar verhüten zwar nicht, haben aber eine sehr geringe Rate an Fehlgeburten. Sie fressen in der Schwangerschaft tanninhaltige Pflanzen, die sich positiv auf die Fötenentwicklung auswirken.