1 /12 Kein Witz: Diese Aufnahme wurde kürzlich in Großbritannien aufgenommen, jenem Land, das oft in einem Atemzug mit schlechtem Wetter genannt wird.

2 /12 Doch in diesem Sommer scheint auf der Insel tatsächlich hauptsächlich die Sonne. Die hohen Temperaturen bereiten den meisten Menschen große Freude - besonders den Archäologen.

3 /12 Denn die anhaltende Trockenheit sorgt dafür, dass auf gut gepflegten Grünflächen wie denen von Gawthorpe Hall, einem Landhaus aus dem 16. Jahrhundert, ...

4 /12 ... mit einem Mal die Schemen verborgener archäologischer Stätten sichtbar werden.

5 /12 Dort, wo an den meisten Tagen des Jahres nur sattes Grün zu sehen ist, präsentieren sich jetzt eindeutig die Umrisse eines viktorianischen Gartens.

6 /12 Er wurde zur selben Zeit angelegt, in der auch das Anwesen errichtet wurde. Das heißt: im 16. Jahrhundert, als Königin Elisabeth I. das Land regierte. Wann er überdeckt wurde, ist dagegen nicht bekannt.

7 /12 Doch nicht nur in der Grafschaft Lancashire, sondern auch auf der walisischen Lleyn-Halbinsel (siehe Bild) wurden plötzlich zahlreiche Hinweise auf die frühere Nutzung von Flächen sichtbar. Royal Commission on the Ancient and Historical Monuments of Wales

8 /12 Neben einem Burghügel und Gräben aus dem Mittelalter tauchten auch ...

9 /12 ... ein Hügelgräberfriedhof aus der Bronzezeit auf ...

10 /12 ... sowie Hinweise auf eine römische Villa.

11 /12 Ferner zeigten sich dort auch Spuren einer prähistorischen Anlage und ...

12 /12 ... die Überreste einer Befestigungsanlage.