1/9 Yulia Skripal, Tochter des Ex-Spions Sergej Skripal, wurde am 4. März zusammen mit ihrem Vater dem Nervengift Nowitschok ausgesetzt. Sie ist nun auf dem Weg der Besserung.

2/9 Der Giftanschlag auf den Ex-Spion Sergej Skripal (im Bild bei seinem Spionageprozess in Russland) und dessen Tochter sorgt seit Anfang März für schwere diplomatische Spannungen zwischen dem Westen und Russland.

3/9 Der Giftanschlag auf den Ex-Spion Sergej Skripal und dessen Tochter sorgt seit Anfang März für schwere diplomatische Spannungen zwischen dem Westen und Russland.

4/9 Die Spionage-Affäre um den Giftanschlag auf den früheren Spion Sergej Skripal in Großbritannien eskaliert: Über ein Dutzend Staaten gab am 26. März bekannt, dass sie russische Personen ausweisen.

5/9 Insgesamt beteiligen sich 14 EU-Staaten an der Aktion, darunter Frankreich (4 Diplomaten werden ausgewiesen), Italien (2), Polen (4), Dänemark (2), Tschechien (3), die Niederlande (2), Lettland (1), Estland (1) oder Litauen (3) (im Bild die russische Botschaft in Vilnius). Die Ukraine weist 13 Diplomaten aus.

6/9 Bereits am 14. März 2018 hatte die britische Premierministerin Theresa May bekannt gegeben, dass sie 23 russische Diplomaten ausweise.

7/9 Russland ließ zuvor ein Ultimatum verstreichen. May ließ keinen Zweifel daran, dass sie offizielle Vertreter Russlands als Drahtzieher des Giftanschlags auf den früheren Spion Sergej Skripal und dessen Tochter betrachtet: "Der russische Staat ist des versuchten Mordes schuldig", sagte sie vor dem Unterhaus.

8/9 Russlands Antwort auf die Ausweisung russischer Diplomaten werde "sehr bald" folgen, sagte Außenminister Sergej Lawrow der Agentur Interfax zufolge. Bevor diese öffentlich erklärt werde, wolle Moskau sie aber zunächst den Briten mitteilen.

9/9 Nach Ausweisung dutzender russischer Diplomaten hat Moskau nun Vergeltungsmaßnahmen angekündigt.