1 /10 Sprachausgabe und Texte gibt es in "Fire: Ungh's Quest" keine, dennoch funktioniert das Verständnis der Handlung und des Gameplays hervorragend.

2 /10 Das Adventure aus dem Hause Daedalic Entertainment erschien bereits im Jahr 2015 für PC, nun hat auch die Nintendo Switch eine Version spendiert bekommen.

3 /10 Beim Gameplay spielt sich der Titel ähnlich wie ein typisches Point-and-Click-Spiel. Ungh kann per Stick und Button-Druck zu verschiedenen Stellen in der 2D-Welt geführt werden...

4 /10 ...und dabei Items einsammeln oder Objekte manipulieren. Doch selbst bei der Auswahl der Aktivitäten und Objekte gibt es im Game keinerlei Text.

5 /10 Mögliche Aktivitäten werden als kleine Symbole dargestellt, zudem weiß die Spielfigur mit Bewegungen, aber auch mit Gesichtsausdrücken, auf Wichtiges aufmerksam zu machen.

6 /10 Auch an anderer Stelle macht es Ungh Adventure-Neulingen einfacher, nämlich bei den Rätseln. Ungh kann nicht massenweise Items mit sich rumschleppen,...

7 /10 ...sondern jeweils nur eines. Die kniffligen, aber logischen Puzzles lösen Experten dann mit etwas Grips und einem der in der Spielwelt zu findenden Objekte, die auf Button-Druck aufleuchten – Anfängern bleibt noch immer das Trial-and-Error-Prinzip.

8 /10 Die Grafik zeigt einen herrlichen Comic-Look, in den man sich sofort verliebt. Zu meckern gibt es da besonders als Adventure-Fan gar nichts.

9 /10 Sehr wohl allerdings – und damit kommen wir zum einzigen Kritikpunkt am Game – der Spielzeit. Die beträgt selbst für blutige Anfänger kaum mehr als drei Stunden...

10 /10 ...und für Kenner des Genres wohl eher zwei. Der Grund: So witzig die Geschichte und so lustig das Gameplay ist, mehr als ein Dutzend Rätsel und Puzzles haben die Entwickler nicht untergebracht.