1 /12 Das Horrorhaus von Höxter: Über Jahre hinweg hatte ein deutsches Paar Frauen mit Kontaktanzeigen hierher gelockt und dort seelisch und körperlich schwer misshandelt.
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(Bild: picturedesk.com)
2 /12 Ende April 2016 wurde der 46-jährige Wilfried W. (links) zusammen mit seiner Ex-Frau Angelika B. (rechts) verhaftet. Das Paar soll im deutschen Höxter mindestens zwei Frauen zu Tode gequält haben.
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3 /12 Eine der Leichen haben sie zerstückelt und verbrannt. Die Asche haben sie am Straßenrand verstreut.
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4 /12 Die Ermittler fanden Hinweise, dass vier bis fünf weitere Frauen im Haus gewesen sein könnten.
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5 /12 Fast hundert Beamte durchsuchten den Tatort, einen heruntergekommenen Hof im 600-Seelen-Dorf Bossedorn in der Nähe von Höxter.
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6 /12 Die Opfer wurden gequält und verprügelt, Haare wurden büschelweise ausgerissen.
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7 /12 Für die Misshandlungen habe es "absolut nichtige Anlässe" gegeben.
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8 /12 Auf den Fall wurde eine 40-köpfige Spezialeinheit angesetzt.
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9 /12 Das Landgericht Paderborn verhängte gegen Angelika W. am Freitag (5. Oktober 2018) 13 Jahre Haft und gegen ihren Ex-Mann Wilfried W. elf Jahre. Der 48-Jährige soll zudem in die Psychiatrie.
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10 /12 "Ich wusste nicht, was richtig oder falsch ist. Deswegen wäre eine Therapie gar nicht so schlecht", kommentierte Wilfried W. kurz vor dem Urteil.
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11 /12 In ihrem letzten Wort hatte Angelika W. erstmals deutliche Worte der Entschuldigung an die Opfer gerichtet: "Ich möchte mich in aller Form bei allen Frauen entschuldigen, denen ich Leid angetan habe."
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12 /12 Staatsanwaltschaft und Nebenkläger hatten für die beiden Angeklagten lebenslange Haftstrafen und die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld beantragt.