1 /5 Der Verzehr eines traditionellen Machboos (Kabsa) dürfte einer Gruppe Bauarbeiter in den Vereinigten Arabischen Emiraten noch Monate später sauer aufstoßen - das Essen enthielt nämlich andere Zutaten als gedacht.

2 /5 Hauptbestandteil waren offenbar die Überreste eines ermordeten Mannes. Weil er sich für eine andere entschieden hatte, hat ihn seine Ex-Partnerin zunächst ermordet, dann im Mixer zerstückelt und anschließend serviert.

3 /5 Nun steht die Marokkanerin, die in al-Ain lebt, vor Gericht. Wie genau die 39-Jährige ihren Partner tötete, ist nicht überliefert. Bekannt ist nur, dass sie "einen Moment des Wahnsinns" zugegeben hat.

4 /5 Der Fall ist nicht nur aus ethischer und rechtlicher Hinsicht heikel, sondern auch gesundheitlich - aus zwei Gründen: So ist Menschenfleisch einerseits nicht wirklich nahrhaft ... wie James Cole von der University of Brighton im Jahr 2017 in den "Scientific Reports" festhielt.

5 /5 ... zum anderen ist Kannibalismus potenziell tödlich. So besteht beispielsweise die Gefahr, dass man sich sogenannte Prione - abnormale Eiweiße - einfängt, die auch hinter dem Rinderwahn BSE steckten.