- 1/6 Die von der ZAMG beobachteten Gletscher in den Hohen Tauern Ende des Sommers am 31.August 2017: Oben die Pasterze von zwei unterschiedlichen Positionen fotografiert. Unten das Kleinfleißkees (links) und das Goldbergkees am Sonnblick. Die kleinen Gletscher sind völlig schneefrei, nur die Pasterze hat in Bereichen über 3000m noch wenige Schneerücklagen vom Winter....(Bild: ZAMG)
- 2/6 Österreichs größter Gletscher zerfällt: Die Pasterze am 31. August 2017. Im Bereich der Gletscherzunge im Vordergrund schmolz die Eisdicke in nur vier Monaten um fünf bis zehn Meter. Wo das Eis mit Schutt bedeckt ist, schmilzt weniger, da der Schutt die Strahlung abschattet....(Bild: ZAMG)
- 3/6 Die Wetterstation der ZAMG auf der Pasterze: Zusätzlich zu den meteorologischen Parametern wird auch die Schneehöhe und die Eisabschmelzung gemessen....(Bild: ZAMG/Weyss)
- 4/6 Schnee- und Eismessung an den Messstationen Goldbergkees (blau) und Pasterze (rot): Am Goldbergkees (2625m Seehöhe) fiel unter anderem wegen der Höhenlage mehr Schnee als auf der Pasterze (2200m Seehöhe). Je früher die Schneedecke verschwindet, desto stäker schmilzt das Eis. Am Messpunkt der Pasterze schmolz die Eisdicke im Sommer daher um sieben Meter. Die Eisdicke am Goldbergkees ging um drei Meter zurück....(Bild: ZAMG)
- 5/6 Flächendeckende Analyse der Eisdicke an der Pasterzenzunge im Jahr 2017: Mittels terrestrischer Photogrammetrie und/oder Laser Scanning wird regelmäßig ein Höhenmodell der Pasterzenzunge erstellt und die Höhenänderung der Gletscheroberfläche bestimmt....(Bild: ZAMG, KAGIS)
- 6/6 Eisdickenänderung an der Pasterzenzunge in den letzten fünf Jahren (2012-2017) : Im Mittel ging die Eisdicke um 25 Meter zurück. Die Extremwerte liegen bei 60 Meter weniger Eisdicke in den letzten fünf Jahren. Die gesamte Gletscherzunge der Pasterze könnte in 40 Jahrne völlig verschwunden sein....(Bild: ZAMG, KAGIS)