1 /3 Seit zwölf Tagen wird die Region um Santorini und die Inseln Ios, Anafi und Amorgos von der Erdbebenserie heimgesucht. Am Dienstagnachmittag (4. Feber) gab es erstmals ein Beben der Stärke 5, das selbst in Athen spürbar war.

2 /3 Besonders gefährdet sind Häuser, die an den steilen Kraterrändern der Insel gebaut wurden. Sie könnten bei den anhaltenden Erschütterungen abrutschen, befürchten die Einwohner.

3 /3 Die Unsicherheit treibt viele Menschen in die Flucht. Über ein Drittel der rund 16.000 Einwohner hat Santorini bereits verlassen, vor allem Frauen und Kinder. Fähren und Fluggesellschaften haben zusätzliche Verbindungen eingerichtet, um die große Nachfrage zu bewältigen.