1 /11 Im Gegensatz zum Pferd ist der Esel KEIN Fluchttier. Er bleibt stehen oder versteckt sich, um die Lage abzuwägen.

2 /11 Der Grund dafür ist wohl, dass sie oft in steilen und steinigen Umgebungen grasen und die Flucht viel zu gefährlich wäre.

3 /11 Hausesel stammen aus dem afrikanischen Kontinent und man unterscheidet drei verschiedene Arten.

4 /11 Je nach Schulterhöhe gibt es den "Zwerg-Esel", den "Normal-Esel" und den "Riesen-Esel".

5 /11 Der größte Esel der Welt ist der sogenannte "Poitou-Esel". Er hat ein Stockmaß von 150 Zentimeter, bis zu 400 Kilogramm und sehr langes Fell.

6 /11 Es gibt natürlich auch Kreuzungen zwischen Esel und Pferd - die sogenannten "Maulesel" (Pferdehengst und Eselstute) oder "Maultiere" (Eselhengst und Pferdestute).

7 /11 Der Esel zählt zu den ältesten Haustieren der Menschen - er wurde bereits vor 6000 Jahren als Lastentier in Ägypten gehalten.

8 /11 Der Esel hat ein unfassbar gutes Gedächtnis und erkennt Umgebungen und Artgenossen sogar noch nach 25 Jahren.

9 /11 Wachesel: Eine Eselherde wird gerne mit Ziegen- und Schafsherden gemischt, da sie abschreckend auf Raubtiere wirken und sich sehr aggressiv verteidigen.

10 /11 Auf nervöse Pferde kann ein Esel beruhigend wirken, weil sie wesentlich besser mit Stress umgehen.

11 /11 Der Reitesel lernt - wie auch das Pferd - die klassischen drei Gangarten: Schritt, Trab und Galopp. Die letzte Gangart wird vom Esel allerdings sehr ungern ausgeführt.