1 /11 Ende April 2024 konnten Zöllnerinnen und Zöllner gemeinsam mit der Polizei 30 in Käfigen zusammengepferchte Hundewelpen verschiedenster Rassen aus einem Fahrzeug retten.

2 /11 In dem Kofferraum des Pkw befanden sich 12 Transportboxen mit insgesamt 30 Hundewelpen.

3 /11 Der Lenker, ein 46-jähriger Slowake, wurde aufgefordert, den Kofferraum zu öffnen.

4 /11 Der Fahrzeuglenker mit slowakischem Kennzeichen war auf der A2 Richtung Italien unterwegs gewesen.

5 /11 Er gab an, die Tiere für 5.700 Euro gekauft zu haben und sie über Barcelona nach Algerien bringen zu wollen.

6 /11 Die aufgegriffenen Hunderassen waren Cavalier King Charles Spaniel, Zwergdackel, Pomeranian, Malteser, französische Bulldoggen und Pudel, wobei es sich bei den Zwergdackeln und den französischen Bulldoggen um eine sogenannte Qualzucht handelt.

7 /11 Die zuständige Amtstierärztin konnte anhand der fehlenden Milchzähne feststellen, dass die Hundebabys viel zu jung für den Transport seien.

8 /11 Außerdem waren sie auch in einem gesundheitlich bedenklichen Zustand.

9 /11 Die kleinen Welpen erholen sich momentan in einem österreichischen Tierheim auf der Quarantänestation.

10 /11 Bei dem Einsatz stellten die Zöllnerinnen und Zöllner Verstöße nach dem Tierseuchengesetz, der EU-Binnenverordnung, dem Tierschutzgesetz und Dokumentenfälschung fest.

11 /11 Dem Mann droht nun wegen mehrerer Verwaltungsübertretungen eine hohe Geldstrafe.