Heftige Verstopfung bringt Mann in Lebensgefahr
Heute.at
  • 1 /8 Schmerzen, Schwellungen, Übelkeit und Lähmungserscheinungen im Bein veranlassten einen Australier dazu, die Notaufnahme des Footscray Hospitals in Melbourne aufzusuchen. Die rektale Untersuchung zeigte, dass Fäkalien im Enddarm Schuld an den Beschwerden waren.
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    (Bild: Footscay Hospital)
  • 2 /8 Doch das war noch nicht alles, wie ein MRT zeigte. So waren nicht nur die letzten 20 Zentimeter des Darms betroffen, sondern der gesamte Verdauungsapparat. Dadurch hatte sich der Darm so stark erweitert, dass er auf mehrere Organe sowie die rechte Darmbeinarterie drückte. Letzteres hatte die Beschwerden im Bein ausgelöst.
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    (Bild: BMJ Case Reports)
  • 3 /8 Um weitere Komplikationen zu verhindern, entschieden sich die Mediziner zur Notoperation. Während dieser wurde die lebensgefährliche Kot-Stauung behoben und der Druck auf Organe und Blutgefäße reduziert. Um alle Kotrückstände zu entfernen, erhielt der Patient zusätzlich noch Abführmittel.
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    (Bild: BMJ Case Reports)
  • 4 /8 So ungewöhnlich der Fall des Australiers auch klingt, er ist nicht der einzige, den Fäkalien im Darm in eine Notsituation bringen. Auch Zhou Hai aus China litt deswegen jahrelang. Erst als sein Bauch kurz vor dem Platzen stand, begab sich der damals 22-Jährige im Juni 2017 ins Spital.
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    (Bild: Screenshot)
  • 5 /8 Die folgende Bildstrecke enthält Fotos, die den Betrachter eventuell verstören können.
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    (Bild: heute.at)
  • 6 /8 Der 22-Jährige wurde sofort in den Operationssaal gebracht. In einer dreistündigen Operation entfernten die Chirurgen ein 76 Zentimeter langes Stück Darm.
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    (Bild: Shanghai Tenth People's Hospital)
  • 7 /8 Dieser war laut den behandelnden Ärzten mit 13 Kilogramm Fäkalien gefüllt. Der Grund: Hai leidet an der Hirschsprung-Krankheit. Dabei wird ein Teil des Dickdarms blockiert, Abfallprodukte wie Fäkalien können nicht weitertransportiert werden.
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    (Bild: Shanghai Tenth People's Hospital)
  • 8 /8 Die Folge: chronische Verstopfung und in seltenen, besonders schweren Fällen die Entwicklung eines sogenannten Megakolons wie bei Zhou Hai.
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    (Bild: Shanghai Tenth People's Hospital)
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