1 /6 17 Alben, 17 verschiedene Artworks: Gitarrist und Mastermind Michael "Weiki" Weikath blickt mit "Heute" zurück auf 40 Jahre Helloween.

2 /6 "Ich hab ja ein paar Albencover erzwungen, also z.B. 'Keeper Of The Seven Keys' (1988). Da hab ich ein Motiv vom Kunstfundus in Berlin ausgesucht, das im Grunde genommen genauso aussah. Nur der hatte keine Kutte an, das war so ein weißer Mann und der hatte ein Ei in der Hand. Und davon wurde das quasi abgekupfert. Da wurden die Rechte gekauft und dann hat der Künstler Uwe Karczewski das so umgesetzt", erzählt Weiki.

3 /6 "'Chameleon' (1993) hat [Michael] Kiske aus farbigen Papierstückchen zusammengeklebt, die er zurechtgeschnitten und dann so auf weißes Papier geklebt hat. Hier kann man einwenden, dass fast jeder Malereibetrieb in jeder Stadt so etwas in der Art als Logo hat. Aber na ja, auch okay."

4 /6 "'Rabbit Don't Come Easy' (2003) war komplett so meine Idee, das hab ich am Photoshop so zusammengebastelt. Nur, die sollten das dann in 3D umsetzen, doch die Zeit war zu knapp, deshalb hat das Karnickel so ein etwas verknorztes Gesicht, was ich schade finde".

5 /6 Nur bei einer Sache sieht das Helloween-Gründungsmitglied rot. "Ich will von Pumpkins auf dem Cover nichts wissen". Dabei wird das gruselige Herbstgemüse inzwischen als Markenzeichen der Band angesehen. "Wo ist bei "Keeper" 1 oder 2 ein Kürbis? Wir haben angefangen ohne Kürbis – außer jetzt vielleicht beim Mini-Album (1985) oder bei 'Judas' [Single, 1986). Muss nicht. Led Zeppelin hatten ja auch nicht überall einen Zeppelin drauf".

6 /6 Auch am neuen Album "Giants & Monsters" leuchtet ein Kürbis: "Den hätte ich auch gern einfach nicht da gehabt, aber was soll's? 'Wir haben dabei an Jack O'Lantern gedacht'. War mir schon klar. Kannst du nichts machen..."