- 1/17 Auf Einladung der Berufsrettung Wien durften die "Heute"-Redakteure Maxim Zdziarski (re.) und Louis Kraft ein Training mitmachen. Unsere Mission: Die Blutung eines Unfallopfers stillen. Bertram Schadler (35), Lehrer an der Rettungsakademie und seit 7 Jahren bei der Berufsrettung Wien, erklärt uns die Basics. Etwa wie man richtig einen Schnellwundverband anlegt....(Bild: Denise Auer)
- 2/17 Nach der Anweisung dürfen wir uns gegenseitig "einwickeln"....(Bild: Denise Auer)
- 3/17 Unerlässlich für die schnelle Stillung von Blutungen sind die Tourniquets. Wir lernen, wie und wo wir diese richtig anlegen und zuziehen....(Bild: Denise Auer)
- 4/17 Ausbilder Bertram hat einen Fehler gefunden....(Bild: Denise Auer)
- 5/17 Sobald das geschafft ist, bekommen wir die Ausrüstung, mit der auch die Profis unterwegs sind. Ob die alle vorher noch Liegestütze machen müssen, ist aber fraglich....(Bild: Denise Auer)
- 6/17 Bei Stich- und Schusswunden, also dort, wo Gewebe fehlt, kommt eine blutstillende Wundauflage zum Einsatz. Maxim drückt diese tief in die Wunde, im Anschluss kommt dann noch ein Druckverband drauf....(Bild: Denise Auer)
- 7/17 Am Boden lässt sich gut sehen, dass das Blut nicht immer dort bleibt, wo es hingehört....(Bild: Denise Auer)
- 8/17 "Zeit ist ein entscheidender Faktor", mahnen uns die Instruktoren Bertram und Mathias. Verliert ein Mensch rund ein Drittel seines Blutvolumens, so droht akute Lebensgefahr. Zeit also, dass wir uns beeilen....(Bild: Denise Auer)
- 9/17 Die Leitstelle meldet: "Arbeitsunfall, Opfer männlich, 23 Jahre alt, Unfallort Heli-Port". Wir starten aus dem 1. Stock los....(Bild: Denise Auer)
- 10/17 Von dort geht es zunächst ins Erdgeschoss, dann einmal im Laufschritt rund um die Zentrale der Berufsrettung Wien und dann wieder ein paar Stockwerke hinauf aufs Dach. "Zusammenbleiben", mahnt Mathias - unsere Antwort: Schnaufen....(Bild: Denise Auer)
- 11/17 Am Dach angekommen bekommen wir die Info: Opfer doch im Keller. "Zeit für ein paar Kniebeugen", grinst Mathias. Unsere Begeisterung ist nicht ganz so groß. Trotzdem reißen wir uns zusammen, schließlich wollen wir unsere Lehrer stolz machen. Joggend geht es wieder hinunter, wo wir in einem nachgebauten Waldstück schließlich unser Opfer finden....(Bild: Denise Auer)
- 12/17 Der erste Check zeigt: Drei blutende Wunden, je eine an den Oberschenkeln sowie eine am linken Unterarm. Maxim und ich packen unsere Ausrüstung aus....(Bild: Denise Auer)
- 13/17 Mit Tourniquets stoppen wir die Blutung an den Oberschenkeln, danach geht es an die Risswunde am Arm....(Bild: Denise Auer)
- 14/17 Hier zeigt sich, dass wir halt doch Journalisten und keine Rettungssanitäter sind: Ich erwische den falschen Verband, der Fingerzeig von Bertram lässt mich diesen Plan überdenken....(Bild: Denise Auer)
- 15/17 Mit dem (richtigen) Wundverband geht es dann doch recht schnell....(Bild: Denise Auer)
- 16/17 "Blutung gestillt" melden unsere Lehrer. Erst nach dem "Einsatz" merken wir das Adrenalin und die Aufregung der Situation erst so richtig. Umso größer die Erleichterung, wenn unser "Opfer" lacht und wieder aufsteht....(Bild: Denise Auer)
- 17/17 "Fürs erste Mal nicht so schlecht. Solltet ihr mal einen Karrierewechsel planen, könnt's zu uns kommen", loben Bertram (li.) und Mathias....(Bild: Denise Auer)