Kickls "Puma"-Logo kam von FPÖ-naher Agentur
Die neue Grenzschutzeinheit "Puma" von Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) durfte ihr Logo bereits im Rahmen einer Grenzschutzübung in Spielfeld (Kosten: 205.000 Euro) präsentieren. Das Ministerium will allerdings nicht ganz so offen zur Schau stellen, woher das Logo eigentlich kommt. (Bild: picturedesk.com)
Wie der "Standard" berichtet, geht aus einer Werknutzungsbewilligung hervor, dass die Signs Werbeagentur GmBH für das Design engagiert wurde. Auch die Logos der neuen Pferdestaffel der Wiener Polizei wurden von der Firma entworfen. Laut "Standard" hat die Agentur die Echtheit des Dokuments bestätigt. (Bild: picturedesk.com)
Der Signs-Geschäftsführer, so der "Standard", war auch der Chef der Ideenschmiede – also jener Kärntner Werbeagentur, die Gelder aus Aufträgen des Landes Kärnten in die FPÖ geschleust haben soll – es gilt die Unschuldsvermutung. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelte, seit Mai werden die Ergebnisse ausgewertet. (Bild: picturedesk.com)