1 /13 "Dieser Beruf steht in großem Kontrast zum Modeln", sagt Nadine Pfaffeneder im Gespräch mit "Heute" über die Pflege.

2 /13 Mittlerweile läuft die 22-Jährige über internationale Laufstege und wohnt in Wien.

3 /13 Ihre Model-Karriere begann sie vor der Corona-Pandemie, bei einigen Agenturen hatte sie ein paar Shootings.

4 /13 So richtig begann ihre Karriere zu zünden, als sie sich bei 1st Place Models bewarb – und genommen wurde. Höhepunkt: Vor kurzem lief sie bei der Fashion Week in Mailand auf und wurde von Top-Models wie Naomi Campbell, Kylie Jenner oder Cara Delevingne beobachtet.

5 /13 Zuvor hatte sie Lehramt studiert: "Das war nicht meins, ich wollte etwas machen, wo ich anderen Menschen helfen kann."

6 /13 Während der Pandemie dann der Schwenk: Sie absolvierte eine dreimonatige Ausbildung zur Heimhilfe bzw. zum Sozialbetreuungsberuf.

7 /13 "Dieser Beruf steht in großem Kontrast zum Modeln. Hier ist das Menschliche wichtiger, man braucht viel Empathie und Gefühl. Das sind zwei komplett unterschiedliche Welten", so die Wahlwienerin.

8 /13 Im vergangenen Dezember folgte der nächste Schritt: Sie meldete ihr Gewerbe an.

9 /13 "Mein Unternehmen ist sehr schnell gewachsen. Es gibt eine sehr große Nachfrage und einen Bedarf für die Zukunft."

10 /13 Derzeit betreut sie zusammen mit drei Mitarbeiterinnen rund 50 pflegebedürftige Menschen in ganz Wien.

11 /13 "Unsere Klienten sind zwischen 18 und 99 Jahre alt und in verschiedenen Lebenslagen." Es gebe keinen "typischen" Klienten, die Arbeit sei "nie langweilig".

12 /13 "In der Pflege weißt du nie, was dich erwartet. Man kann nie zu 100 Prozent planen. Der Beruf ist besonders abwechslungsreich."

13 /13 "Alles ist komplett individuell auf die Person angepasst: Wir gehen spazieren, einkaufen, besorgen etwas oder reden. Manchmal versuchen wir zum Beispiel, junge Menschen zu stabilisieren", erklärt die 22-Jährige.