Lebensbeichte – Schmid belastet Kurz, Benko und die Fellners
  • <strong>Thomas Schmid</strong> und <strong>Sebastian Kurz</strong> waren enge Weggefährten – doch jetzt packt der Ex-ÖBAG-Chef aus.
    1/8 Thomas Schmid und Sebastian Kurz waren enge Weggefährten – doch jetzt packt der Ex-ÖBAG-Chef aus.
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    APA/HANS PUNZ/HANS KLAUS TECHT
  • Der ehemalige Bundeskanzler <strong>Sebastian Kurz</strong> wird von seinem Ex-Vertrauten Thomas Schmid schwerstens belastet.
    2/8 Der ehemalige Bundeskanzler Sebastian Kurz wird von seinem Ex-Vertrauten Thomas Schmid schwerstens belastet.
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    HANS KLAUS TECHT / APA / picturedesk.com
  • "Ich habe die ÖVP und Kurz aus dem Finanzministerium heraus gefördert, die Ressourcen des Ministeriums genutzt, um das Fortkommen der ÖVP unter Kurz zu unterstützen", gibt Schmid bei der WKStA zu Protokoll.
    3/8 "Ich habe die ÖVP und Kurz aus dem Finanzministerium heraus gefördert, die Ressourcen des Ministeriums genutzt, um das Fortkommen der ÖVP unter Kurz zu unterstützen", gibt Schmid bei der WKStA zu Protokoll.
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    Herbert P. Oczeret / picturedesk.com
  • Schmid soll sich sogar für einen besseren Verdienst der Kanzler-Partnerin eingesetzt haben: "Kurz hat sich mir gegenüber in einem Gespräch einmal dafür verwendet, dass es eine Gehaltserhöhung für Frau <strong>Thier</strong> gibt und dieses Arbeitsvolumen dabei Berücksichtigung finden solle." Später folgte "die Vollzugsmeldung".
    4/8 Schmid soll sich sogar für einen besseren Verdienst der Kanzler-Partnerin eingesetzt haben: "Kurz hat sich mir gegenüber in einem Gespräch einmal dafür verwendet, dass es eine Gehaltserhöhung für Frau Thier gibt und dieses Arbeitsvolumen dabei Berücksichtigung finden solle." Später folgte "die Vollzugsmeldung".
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    HERBERT PFARRHOFER / APA / picturedesk.com
  • Schmids Geständnis führte auch zur Razzia bei Immo-Tycoon <strong>Rene Benko</strong> (im Bild mit Sebastian Kurz). Dieser habe laut WKStA Schmid einen Job mit 300.000 Euro Gehalt und 300.000 Euro Bonus (plus Dienstwagen) angeboten.
    5/8 Schmids Geständnis führte auch zur Razzia bei Immo-Tycoon Rene Benko (im Bild mit Sebastian Kurz). Dieser habe laut WKStA Schmid einen Job mit 300.000 Euro Gehalt und 300.000 Euro Bonus (plus Dienstwagen) angeboten.
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  • Benko soll dafür "parteiische Unterstützung im Steuerprüfungsverfahren seines Konzerns" gefordert.
    6/8 Benko soll dafür "parteiische Unterstützung im Steuerprüfungsverfahren seines Konzerns" gefordert.
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    picturedesk.com
  • Durch Schmids Aussagen gerät auch Nationalratspräsident <strong>Wolfgang Sobotka</strong> ins Visier. "Sobotka teilte mit, dass es betreffend das Alois-Mock-lnstitut sowie die Erwin-Pröll-Stiftung Steuerprüfungen gäbe und dass das nicht sein könne. Es wurde in Sobotkas Sinn erledigt."
    7/8 Durch Schmids Aussagen gerät auch Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka ins Visier. "Sobotka teilte mit, dass es betreffend das Alois-Mock-lnstitut sowie die Erwin-Pröll-Stiftung Steuerprüfungen gäbe und dass das nicht sein könne. Es wurde in Sobotkas Sinn erledigt."
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    Bild: picturedesk.com
  • Dem Dreiecksgeschäft um frisierte Umfragen widmet sich die WKStA intensiv, Schmid gibt fast alles zu. Im Mittelpunkt: das sogenannte "Beinschab/Österreich-Tool". Die Fellner-Gruppe (im Bild: Gründer <strong>Wolfgang Fellner</strong> und <strong>Sebastian Kurz</strong>) zahlt Meinungsforscherin Sabine Beinschab die (manipulierten) Sonntagsumfragen und Zusatzfragen. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.
    8/8 Dem Dreiecksgeschäft um frisierte Umfragen widmet sich die WKStA intensiv, Schmid gibt fast alles zu. Im Mittelpunkt: das sogenannte "Beinschab/Österreich-Tool". Die Fellner-Gruppe (im Bild: Gründer Wolfgang Fellner und Sebastian Kurz) zahlt Meinungsforscherin Sabine Beinschab die (manipulierten) Sonntagsumfragen und Zusatzfragen. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.
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    Andreas Tischler / Vienna Press