Legendäre ÖFB-Legionäre
Die legendärsten ÖFB-Legionäre gepa-pictures.com, Imago Images
Toni Polster: Der Vollblut-Stürmer zeigte bei Sevilla groß auf, ab 1993 geigte "Mr. Doppepack" beim 1. FC Köln. In 168 Partien gelangen 88 Treffer. gepa-pictures.com
Andi Herzog: Wurde in Bremen zur Legende. Mit Werder holte der Mittelfeld-Regisseur den deutschen Meistertitel (1993) und eroberte zwei Mal den DFB-Pokal (1994, 1999). gepa-pictures.com
David Alaba: Wechselte schon in jungen Jahren zu den Bayern und stieg dort zum Führungsspieler auf. Neun Meistertitel, sechs Pokal-Triumphe und ein Champions-League-Sieg sprechen eine deutliche Sprache. gepa-pictures.com
Michael Konsel: Wechselte 1997 von Rapid zur AS Roma und stieg rasch zum Fanliebling auf. Erhielt in Italien den Spitznamen "Pantera" und wurde zum besten Goalie der Serie-A-Saison 1997/98 gekürt. gepa-pictures.com
Herbert Prohaska: "Schneckerl" wird seit den frühen 1980er-Jahren bei Inter Mailand (Pokal-Sieg) UND in Rom (Meister) als lebende Legende verehrt. Imago Images
Sebastian Prödl: Der Verteidiger hielt seine Knochen 176 Mal für Werder Bremen hin. Setzte seine Laufbahn später bei Warford in England fort. gepa-pictures.com
Kevin Wimmer: Schaffte 2015 via Köln den Sprung zu Tottenham, kam immerhin auf 31 Einsätze für die Spurs. Stoke City legte später knapp 20 Millionen Euro für den Verteidiger hin. gepa-pictures.com
Martin Stranzl: Gleich bei vier Auslands-Klubs einer der Großen. ÜBerzeugte bei 1860 München, Stuttgart, Spartak Moskau und Gladbach. Imago Images
Wolfgang Feiersinger: Einer der letzten Liberos bei Borussia Dortmund. Gewann 1997 die Champions League, den Weltpokal und den deutschen Superpokal. Bestritt insgesamt 83 Partien für den BVB. gepa-pictures.com
Walter Schachner: Erfüllte sich in den 80er-Jahren den Traum vom "Dolce Vita" in Italien, kickte für Cesena, Torino Calcio, den SC Pisa und US Avellino. Imago Images
Marko Arnautovic: Starcoach Jose Mourinho holte ihn 2009 zu Inter Mailand. Die Italiener gewannen die Champions League. "Arnie" stand im Final-Kader, bestritt aber im Bewerb keine einzige Minute. Nach einer Saison war Schluss, der ÖFB-Dribblanski setzte seine Karriere in Bremen fort. gepa-pictures.com
Zlatko Junuzovic: Der Mittelfeld-Motor dirigierte jahrelang das Spiel von Werder Bremen. 198 Partien bestritt er für die Deutschen – ein Titel blieb ihm verwehrt. Den gab es erst "daheim" in Salzburg. gepa-pictures.com
Martin Harnik: Der Legionär schlechthin. Der Offensivmann kickte nie in Österreich, bestritt mehr als 200 Spiele für den VfB Stuttgart. Mit Werder Bremen wurde Harnik 2009 deutscher Pokalsieger, spielte aber keine Minute. gepa-pictures.com
Didi Kühbauer: Bestritt 49 Spiele in der deutschen Bundesliga für den VfL Wolfsburg. Davor in Spanien bei Real Sociedad im Einsatz. Imago Images
Martin Hinteregger: Mauserte sich bei Eintracht Frankfurt im Eiltempo zum absouten Fanliebling, bekam sogar einen eigenen Song gewidmet. gepa-pictures.com
Harald Cerny:Stand 1993/94 im Meisterkader der Bayern, schrieb aber vor allem als 1860-Spieler Geschichte. Mit 308 Einsätzen nach wie vor der Rekordmann der "Löwen". gepa-pictures.com
Paul Scharner: War nach Emanuel Pogatetz erst der zweite ÖFB-Spieler, dem ein Tor in der Premier League gelang. Gewann mit Wigan sensationell den FA Cup, stand auch bei West Bromwich seinen Mann. gepa-pictures.com
György Garics: 108 Spiele für Bologna, 68 für Bergamo, 41 für Napoli – der einstige Rapidler war lange Zeit Stammgast in der Serie A. gepa-pictures.com
Franz Wohlfahrt: Genießt beim VfB Stuttgart Kultstatus. Eroberte 1997 den DFB-Pokal. Bewachte in insgesamt 146 Partien das Tor der Schwaben. gepa-pictures.com
Marc Janko:Machte bei jedem Klub seine Tore, auch in seiner kurzen Zeit beim FC Porto. Bei Twente und Basel höchst erfolgreich. gepa-pictures.com
Alexander Gorgon: In Kroatien bei HNK Rijeka höchst erfolgreich. Holt Titel, schießt Tore – und schaffte es zum Kapitän. Nach vier Jahren war Schluss. gepa-pictures.com
Erwin "Jimmy" Hoffer: Sein Wechsel im Sommer 2009 von Rapid zum SSC Neapel galt als Sensation. Bei den Italienern bekam der Stürmer jedoch wenig Einsatzzeit, nach elf Partien war das Abenteuer schon wieder beendet. Es folgten zahlreiche Stationen in Deutschland. gepa-pictures.com
Mario Haas: Die Sturm-Ikone wählte spannende Auslands-Transfers. Holte 2001 mit Straßburg den französischen Pokal. Heuerte später in Japan bei JEF United an und holte zwei Mal den Ligapokal. gepa-pictures.com
Emanuel Pogatetz: Wurde beim FC Middlesbrough zur Legende, schonte in 156 Partien weder sich noch Gegner. Der Spitzname "Mad Dog" kam nicht von ungefähr. In Deutschland vor allem bei Hannover 96 in guter Erinnerung. Imago Images
Hans Krankl: Der "Goleador" schrieb beim FC Barcelona Geschichte und holte 1979 den Europapokal der Pokalsieger. Erzielte 44 Tore in 59 Spielen für die Katalanen. Imago Images
Ümit Korkmaz: Der Wiener heuerte nach dem Titel mit Rapid 2008 bei Eintracht Frankfurt an. Zahlreiche Verletzungen verhinderten den ganz großen Durchbruch. gepa-pictures.com
Maximilian Wöber: Wechselte 2017 um rund acht Millionen Euro von Rapid zu Ajax Amsterdam. Zog dann nach Sevilla weiter. gepa-pictures.com
Daniel Royer: Ging 2016 nach New York – und fand dort sein sportliches Glück. Erzielte für die Red Bulls Tor um Tor, mauserte sich zum Publikumsliebling. gepa-pictures.com
Julian Baumgartlinger:Zeigte bei Mainz 05 auf und ging 2016 schließlich zu Leverkusen. Führt das Team zum Teil als Kapitän auf das Feld, ist jedoch nicht immer gesetzt. gepa-pictures.com
Aleksandar Dragovic: Erlebte seine bislang erfolgreichsten Jahre in Basel und bei Dynamo Kiew. Wurde mit beiden Vereinen mehrfach Meister. gepa-pictures.com
Bruno Pezzey:Legendärer ÖFB-Libero, der in Deutschland Karriere machte. 1980 mit Frankfurt UEFA-Cup-Sieger, 1981 Pokalsieger. 1994 viel zu früh verstorben. gepa-pictures.com
Andreas Ivanschitz: Absolvierte 99 Spiele für den griechischen Topklub Panathinaikos Athen. Mit UD Levante spielte er später in Spanien gegen Topstars wie Messi oder Ronaldo. Mit Mainz mischte der Ex-Rapidler die deutsche Bundesliga auf. Eroberte 2016 mit Seattle den US-Titel. gepa-pictures.com
Roland Linz: Erzielte in 50 Spielen für den portugiesischen Verein Braga 20 Treffer. Auch bei Boavista Porto wusste der Stürmer zu überzeugen. Wagte später ein exotisches Abenteuer in Thailand. gepa-pictures.com
Stefan Maierhofer: Schaffte 2009 den Sprung in die Premier League zu Wolverhampton. Absolvierte auch für Bayern München zwei Pflichtspiele. Geigte in der zweiten deutschen Liga für Duisburg auf. gepa-pictures.com
Heinz Schilcher: In den 1970er-Jahren ein Topstar. Holte mit Ajax Amsterdam zwei Mal den Europapokal der Landesmeister, also die Champions League. Imago Images
Alexander Manninger: Ein Wandervogel, der bei zwei ganz großen Klubs unter Vertrag stand. 56 Mal stand er für Arsenal zwischen den Pfosten, 42 Mal für Juventus Turin. War Backup für David Seaman sowie Gigi Buffon. gepa-pictures.com
Christian Fuchs: Kletterte die Karriereleiter langsam empor. Über Bochum und Mainz landete er bei Schalke. Gewann mit den "Knappen" den deutschen Superpokal. In Erinnerung bleibt aber die Leicester-Zeit. 2016 war Fuchs Stammspieler jener Truppe, die sensationell die Premier League gewinnen konnte. gepa-pictures.com
August "Gustl" Starek: Einer der Besten seiner Zeit. Holte 1968 mit Nürnberg den deutschen Meistertitel. Wechselte dann zu den Bayern und eroberte das Double. Imago Images
Michael Hatz: Der Ur-Rapidler, hier im Duell mit Juve-Superstar Alessandro Del Piero, kickte in der Saison 1996/97 für Reggiana in der Serie A. Nach zwei Jahren Italien kehrte der Verteidiger zurück nach Hütteldorf. gepa-pictures.com
Veli Kavlak: Wechselte 2011 von Rapid zu Besiktas Istanbul – und wurde mit den Türken zwei Mal Meister. Schaffte es sogar zu Kapitäns-Ehren, ehe ihn zahlreiche Verletzungen stoppten. gepa-pictures.com
Thomas Flögel: Kickte von 1997 bis 2003 in Schottland bei Heart of Midlothian – und gewann dort den Pokal gegen die Rangers. Bis heute wird er als Legende gefeiert. Imago
Gerhard Rodax: Kickte eine Saison lang in Spanien bei Atletico Madrid, wurde Vizemeister. Neun Tore erzielte er an der Seite von Bernd Schuster. gepa-pictures.com
Thomas Parits: Ezielte in den 1970er-Jahren für Köln und vor allem Frankfurt seine Tore, hängte danach 82 Partien für den FC Granada in Spanien dran. Imago Images