- 1/6 Welche Gene spielen welche Rolle punkto Homosexualität? Das wollten US-Forscher wissen und haben die DNA-Proben von 1077 homosexuellen und 1231 heterosexuellen Männern analysiert. Dabei verglichen sie das Erbgut bis auf die Ebene einzelner Genbuchstaben. (Im Bild: Szene aus "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1")...(Bild: zVg)
- 2/6 Das Resultat: Auf Chromosom 13 und Chromosom 14 haben die Forscher jeweils eine potenziell relevante Genregion entdeckt, die bei homo- und heterosexuellen Männern unterschiedlich sind. Das eine Gen spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Gehirns und der Hormonproduktion. Das andere hat mit der Funktionsweise der Schilddrüse zu tun....(Bild: NHI)
- 3/6 Spannend daran ist, dass es eine Verbindung zwischen Schilddrüsenstörungen und Homosexualität zu geben scheint, wie eine Studie dänischer Forscher bereits 2014 zeigte....(Bild: Reuters)
- 4/6 Demnach erkranken homosexuelle Männer möglicherweise häufiger an Morbus Basedow - eine Erkrankung der Schilddrüse, bei der unter anderem die Augäpfel stark hervortreten - als heterosexuelle Männer. (Im Bild: Komiker Marty Feldman, der an Morbus Basedow litt.)...(Bild: Getty Images)
- 5/6 Zudem scheinen Frauen, die in der Schwangerschaft unter einer Schilddrüsenstörung leiden, eher homosexuelle Söhne zu bekommen....(Bild: iStock)
- 6/6 Trotz dieser Erkenntnisse weisen die Forscher darauf hin, dass die aufgeführten Zusammenhänge noch sehr spekulativ sind. Vor allem, weil es sich nur um eine kleine Probandengruppe gehandelt hat. Nun sollen umfangreichere Studien folgen....(Bild: picturedesk.com)