Männerüberschuss bei Pinguinen
Heute.at
  • 1 /6 So sieht es im Tierschutzreservat Punta Tombo in Patagonien für gewöhnlich aus: Hunderttausende Magellan-Pinguine kommen hier alljährlich zum Brüten vorbei. Die Frage ist jedoch: Wie lange noch?
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    (Bild: Wikimedia Commons/Marianocecowski/CC BY-SA 3.0)
  • 2 /6 Nicht nur ist die Population in den letzten 30 Jahren um 40 Prozent eingebrochen, es gibt auch einen gehörigen Männchenüberschuss. Kamen in den 1980er-Jahren nur 1,5 Männchen auf ein Weibchen, kommen mittlerweile drei Männchen auf eine potentielle Partnerin.
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    (Bild: Wikimedia Commons/Marianocecowski/CC BY-SA 3.0)
  • 3 /6 Laut Forschern um Natasha Gownaris von der University of Washington liegt das daran, dass bei den Jungtieren überdurchschnittlich viele Weibchen verenden und nach dem Aufenthalt im Meer nicht mehr an Land zurückkehren.
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    (Bild: Wikimedia Commons/Marianocecowski/CC BY-SA 3.0)
  • 4 /6 Der Anteil der überlebenden Männchen ist mit 17 Prozent demnach um ein Drittel höher als bei den Weibchen, von denen nur 12 Prozent den ersten Winter überleben. Dieses Ungleichgewicht nimmt gemäß den Daten erst mit zunehmendem Alter ab.
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    (Bild: Wikimedia Commons/Marianocecowski/CC BY-SA 3.0)
  • 5 /6 Doch warum trifft es vor allem weibliche Tiere? Die Forscher vermuten Nahrungsmangel als Ursache. So zeigten Studien an tot an die Strände gespülten Pinguinen, dass die überwiegend weiblichen Opfer häufig an Unterernährung starben.
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    (Bild: Wikimedia Commons/Marianocecowski/CC BY-SA 3.0)
  • 6 /6 Diese könnte sowohl natürliche als auch von Menschen gemachte Gründe haben. So könnten etwa veränderte Ozeanströmungen dafür gesorgt haben, dass Sardellenschwärme, die die Hauptnahrung der Vögel darstellen, kleiner ausfallen oder ganz ausbleiben.
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    (Bild: Wikimedia Commons/Marianocecowski/CC BY-SA 3.0)
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