Marderhunde können Wirte für Sars-CoV-2 sein und das Virus übertragen
Heute.at
  • Wie ist das Coronavirus Sars-CoV-2 zu den Menschen gekommen? Diese Frage ist immer noch nicht abschließend geklärt.
    1 /9 Wie ist das Coronavirus Sars-CoV-2 zu den Menschen gekommen? Diese Frage ist immer noch nicht abschließend geklärt.
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    Wikimedia Commons/NIH Image Gallery/PD
  • Experten der WHO erachten es als am wahrscheinlichsten, dass Sars-CoV-2 von einem Tier auf den Menschen übertragen wurde. Sie gehen davon aus, dass es sich um Fledermäuse handelte.
    2 /9 Experten der WHO erachten es als am wahrscheinlichsten, dass Sars-CoV-2 von einem Tier auf den Menschen übertragen wurde. Sie gehen davon aus, dass es sich um Fledermäuse handelte.
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    Reuters
  • Dass das Virus aus einem Labor entwichen sein könnte, finden die Forscher "extrem unwahrscheinlich".
    3 /9 Dass das Virus aus einem Labor entwichen sein könnte, finden die Forscher "extrem unwahrscheinlich".
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    Waltraud Grubitzsch/dpa-Zentralbild/dpa
  • Deutsche Forscher bringen nun ein weiteren potenziellen Kandidaten ins Spiel: den Marderhund. In seinem Genom "haben wir die Gene für zwei Membranproteine gefunden, die an Sars-CoV-2 andocken können", so der an der Studie beteiligte Molekularökologe Marks Pfenninger.
    4 /9 Deutsche Forscher bringen nun ein weiteren potenziellen Kandidaten ins Spiel: den Marderhund. In seinem Genom "haben wir die Gene für zwei Membranproteine gefunden, die an Sars-CoV-2 andocken können", so der an der Studie beteiligte Molekularökologe Marks Pfenninger.
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    Wikimedia Commons/Доктор рукиноги/CC BY-SA 3.0
  • Die Tiere stammen ursprünglich aus dem asiatischen Raum (blau), sind aber zunehmend auch in Europa zu treffen (rot).
    5 /9 Die Tiere stammen ursprünglich aus dem asiatischen Raum (blau), sind aber zunehmend auch in Europa zu treffen (rot).
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    Wikimedia Commons/Chermundy/PD
  • In Österreich ist wenig über die Marderhunde-Population bekannt. Es wird aber mit einem Anstieg aufgrund deren Anpassungsfähigkeit gerechnet.
    6 /9 In Österreich ist wenig über die Marderhunde-Population bekannt. Es wird aber mit einem Anstieg aufgrund deren Anpassungsfähigkeit gerechnet.
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    Marcel Straumann
  • Die Tiere sind in unseren Breitengraden nicht gern gesehen: Sie können die Bestände einheimischer Tiere gefährden und Krankheiten wie Tollwut, Staupe und Fuchsbandwurm übertragen, auf Haustiere und bei engem Kontakt auch auf Menschen.
    7 /9 Die Tiere sind in unseren Breitengraden nicht gern gesehen: Sie können die Bestände einheimischer Tiere gefährden und Krankheiten wie Tollwut, Staupe und Fuchsbandwurm übertragen, auf Haustiere und bei engem Kontakt auch auf Menschen.
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    Plos One 2013: Soga M, Koike S et al./CC BY 2.5
  • Immerhin: Für angeknabberte Bremsschläuche oder Elektrokabel bei Autos sind sie nicht verantwortlich. Diese gehen auf das Konto der Steinmarder (Bild).
    8 /9 Immerhin: Für angeknabberte Bremsschläuche oder Elektrokabel bei Autos sind sie nicht verantwortlich. Diese gehen auf das Konto der Steinmarder (Bild).
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    imago images/alimdi
  • Auch wenn sie ihm sehr ähnlich sehen: Mit dem Waschbär (Bild) sind sie nicht näher verwandt.
    9 /9 Auch wenn sie ihm sehr ähnlich sehen: Mit dem Waschbär (Bild) sind sie nicht näher verwandt.
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    Wikimedia Commons/Quartl/CC BY-SA 3.0
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