1 /8 Das Schild mit der Aufschrift "zona de pesca", also Fischereigebiet zeugt von einem besseren Leben an der ehemaligen Aculeo-Lagune in Paine in Santiago, Chile. "Jetzt gibt es kein Wasser mehr, es ist hier eine Wüste", sagte Francisco Martinez, der früher hier einen Campingplatz betrieb.

2 /8 Pferde ruhen auf dem Gelände der ausgetrockneten Aculeo-Lagune in Paine in Santiago, Chile. Wo früher Wasser war, ist jetzt Wüste. "Die Tiere sterben und hier in der Lagune gibt es nichts mehr zu tun", sagte ein früherer Campingplatz-Betreiber, Francisco Martinez.

3 /8 Ein stillgelegter Pier der Aculeo-Lagune in Paine (Chile), der auf trockenem Land steht, das früher mit Wasser gefüllt war. Die Megadürre ist nicht der einzige Grund für den Wassermangel. Chile ist das einzige Land der Welt, in dem sich das Trinkwasser vollständig in Privatbesitz befindet.

4 /8 Die Gletscherschmelze macht auch vor den Anden nicht Halt. Im Bild der Olivares Gletscher in der Nähe von Santiago (Chile). In den vergangenen Jahren nahmen aufgrund der Klimakrise die Niederschläge in den Anden ab. Auf den Bergen blieb zu wenig Schnee liegen - Wasser, das den Flüssen im Frühling dann fehlt.

5 /8 Eine Luftaufnahme zeigt Pferde in der ehemaligen Aculeo-Lagune in Paine in Santiago, Chile. Forscher der Universität von Chile sagen voraus, dass das Land in den nächsten 30 Jahren 30 Prozent weniger Wasser haben wird.

6 /8 Der Peñuelas-Stausee war einst die Hauptwasserquelle für die Stadt Valparaíso und ist heute nur mehr eine Lacke.

7 /8 Die Foto-Collage zeigt tote Fische auf dem Boden des ehemaligen Peñuelas-Sees in Valparaiso, Chile. Eine riesige Fläche getrockneter und rissiger Erde, die einst das Seebett war, ist übersät mit Fischskeletten und verzweifelten Tieren, die nach Wasser suchen.

8 /8 Die Überreste einer Kuh in der ehemailigen Aculeo-Lagune in Paine, Chile.