1/6 Der Star des Spiels ist ein ungewöhnliches Pikachu, das - ganz dem Titel entsprechend - allerlei knifflige Kriminalfälle lösen muss. Der gelbe Geselle trägt einen Hut, auf den Sherlock Holmes persönlich neidisch wäre, und hat eine Vorliebe für Kaffee.

2/6 Zum Glück trifft das Pikachu auf Tim Goodman, der auf der Suche nach seinem verschollenen Vater nach Ryme City gereist ist. Tim, in dessen Rolle man während des Abenteuers schlüpft, will das Mysterium um das plötzliche Verschwinden lösen - und braucht dafür Pikachus Hilfe.

3/6 Im Kern handelt es sich bei Meisterdetektiv um ein Adventure, das weit weg vom klassischen Rollenspiel-Gameplay der Pokémon-Hauptreihe angesiedelt ist. Man sammelt Indizien und befragt Zeugen - Tim die Menschen und Pikachu die Pokémon.

4/6 Die Lösung eines Falles erfolgt meist mit einfachen Drag-and-Drop-Mechaniken. Zeugenaussagen und Indizien müssen richtig aneinandergereiht und in Relation gesetzt werden.

5/6 Der Titel gehört auch zu den hübschesten Spielen auf Nintendo 3DS. Für die Verhältnisse des Nintendo-Handhelds sind die Produktionswerte enorm hoch, besonders die Gesichtsanimation von Detektiv Pikachu weiß zu beeindrucken.

6/6 Meisterdetektiv Pikachu überrascht. An den Kopfnüssen wird man sich nicht den Kopf zerbrechen, doch die nette Handlung mit vielen Zwischensequenzen trägt förmlich durch das Detektivabenteuer. Eine erfrischende Ergänzung für den Pokémon-Kosmos!