1/12 Das ÖFB-Team schlägt Moldawien zum Abschluss der WM-Quali in Klagenfurt mit 4:1. Die Spieler in der Einzelkritik.

2/12 Heinz Lindner kehrte ins Tor zurück. Mit starken Leistungen in Basel verdiente er sich sein Comeback. Dieses verlief mäßig spannend. Nur ein Mal war er gefordert. Im Eins-gegen-Eins zog er beim Gegentor aber den Kürzeren. Note: 3.

3/12 Union-Berlin-Kapitän Christopher Trimmel war über die rechte Seite ein ständiger Gefahrenherd. Legte das erste Tor von Marko Arnautovic auf, jubelte selbst über das 2:0 – sein erster Teamtreffer. Hervorragende Leistung. Note: 1.

4/12 Philipp Lienhart lieferte gegen den ungefährlichen Gegner eine weitgehend tadellose Leistung ab. Einzig beim 1:3 muss er sich die Kritik gefallen lassen, das Abseits aufgehoben zu haben. Note: 3.

5/12 Zweikampfstark und der Taktgeber im Spielaufbau. Aleks Dragovic zeigte sich in Spiellaune, schaltete sich bei Standards auch offensiv ein und suchte mehrfach den Abschluss. Note: 2.

6/12 Andreas Ulmer war über Linksaußen nicht ganz so umtriebig wie Trimmel auf der rechten Seite. Hinten ohne Fehler, vorne aktiv. Solide Leistung. Note 3.

7/12 Nico Seiwald hatte im Mittelfeld alles im Griff. Gegen Spielende schien ihm etwas der Sprit auszugehen. Aber eine abgebrühte Darbietung vom erst 20-Jährigen. Note: 3.

8/12 Florian Grillitsch zog im Mittelfeld die Fäden. Fiel selten auf, weil er sein Spiel schnörkellos gestaltete. Der Übergang zwischen Abwehr und Angriff gelang aber auch dank ihm flüssig und flott. Note 2-.

9/12 Marcel Sabitzer war die wichtige Schnittstelle zwischen Mittelfeld und Angriff. Vor allem das Zusammenspiel mit Arnautovic klappte ausgezeichnet. Der Bayern-Star bewies beim 1:0 viel Übersicht, ließ den Pass zu Torschützen Arnautovic durch. Note: 2.

10/12 Nach dem Joker-Doppelpack gegen Israel vor dem Tor nicht erfolgreich, aber: Louis Schaub rechtfertigte seine Aufstellung rechtsvorne durch unermüdliche Sprints, öffnete mit seinen Laufwegen Räume für die Kollegen, kombinierte mit Arnautovic und Trimmel. Note: 3+.

11/12 Marko Arnautovic schlug doppelt zu. Sein 1:0 in der dritten Minute war der Dosenöffner – ein satter Schuss von der Strafraumgrenze. In Hälfte zwei traf der Bologna-Legionär per Elfmeter. Eine starke Leistung gekrönt von einem Doppelpack. Note: 1.

12/12 Marco Grüll brachte viel Schwung in die österreichische Offensive. Der Rapid-Angreifer wirbelte über links, überrumpelte Moldawien mehrfach mit seinem Tempo und flinken Richtungsänderungen. Einziges Manko: Die Effizienz. Traf vor dem Tor die falschen Entscheidungen, hätte mit mehreren Treffern vom Platz gehen können. Note: 2-.