1 /9 Eine Nasenprothese für die Geschichtsbücher: Als Virginia Woolf war Nicole Kidman in "The Hours" kaum zu erkennen und gewann 2003 den Oscar als beste Hauptdarstellerin. Für den Thriller "Destroyer" (im Bild) machte sie erneut eine gewaltige Wandlung durch, wurde von der Academy aber nicht berücksichtigt.

2 /9 Auch Emily Blunt ("Mary Poppins' Rückkehr") darf heuer nicht mehr auf einen Oscar hoffen.

3 /9 "A Star Is Born" ist für acht Oscars nominiert. Bradley Cooper (li.) geht als Hauptdarsteller ins Rennen um die Academy Awards. Für den Regie-Preis wurde er aber etwas überraschend nicht nominiert.

4 /9 Für die Rolle des Pfarrers Ernst Toller in "First Reformed" wurden Ethan Hawke Oscar-Chancen attestiert. Der Film ist aber "nur" in der Kategorie "Bestes Original Drehbuch" (Paul Schrader) nominiert.

5 /9 Auch Timothée Chalamet ging leer aus. Im Vorjahr noch für "Call Me By Your Name" nominiert, galt er auch dieses Jahr als heißer Anwärter für die Oscars. Die Academy war anderer Meinung.

6 /9 "Black Panther" ist die erste Comicverfilmung, die in der Kategorie "Bester Film" antreten darf. Insgesamt ist das Comic-Movie für sieben Oscars nominiert, allerdings in keiner der Schauspieler-Sparten. Die besten Chancen hatte Michael B. Jordan (Mitte) für die Rolle des Bösewichts Erik Killmonger.

7 /9 "BlacKkKlansman" erhielt sechs Oscar-Nominierungen, Hauptdarsteller John David Washington aber keine davon.

8 /9 Überraschend wurde jedoch Willem Dafoe (als Vincent Van Gogh in "At Eternity's Gate") nominiert.

9 /9 Indie-Filme haben vor allem in den Drehbuch-Sparten gute Chancen auf einen Oscar. Bo Burnhams "Eighth Grade" galt als heißer Tipp für eine Nominierung. Die Academy sah das offenkundig anders.