1 /10 Das Setting von "Pathfinder: Wrath of the Righteous" ist weit düsterer ausgefallen als jenes von "Kingmaker", sowohl erzählerisch, als auch optisch.

2 /10 Als Held muss man Truppen um sich scharen, um zur "Weltenwunde" vorzudringen. Dort wurde von Jahren eine Kluft zum Abyss geöffnet, aus dem seither Dämonen das Gebiet fluten und es in Dunkelheit tauchen

3 /10 Offenbar im wahrsten Sinne des Wortes: Teils sind die Spielszenen so derart düster gehalten, dass mit flackerndem Feuerschein nur einige wenige Figuren erkennbar sind.

4 /10 Der Spieler bekommt eine Doppelrolle spendiert: Einerseits kann er im typischen Rollenspiel-Stil eine Gruppe aus bis zu sechs Helden zusammenstellen und ...

5 /10 ... damit Aufträge und Missionen erledigen, die die Erfahrungswerte nach oben schrauben und uns bessere Ausrüstung spendieren.

6 /10 Andererseits bekommt der Spieler eine ganze Armee unter seine Kontrolle, bei der man verschiedene Truppen zusammenstellt und sie auf einer Weltkarte ausschickt, um Gebiete zu erobern.

7 /10 Die Grafik stimmt jedenfalls schon mal, denn geht es einmal nicht düster zu, sieht man, wie sich schön animierte und detailreich gestaltete Figuren durch die Schlösser und Festungen säbeln.

8 /10 Etwas mürrisch zeigt sich noch die Kamera, die gerne mal mehrere Truppenmitglieder aus dem Auge verliert oder verschwinden lässt. 

9 /10 Und die KI lässt ebenfalls noch zu wünschen übrig: Schwerbewaffnete Soldaten werden manchmal von sichtbaren oder unsichtbaren Wänden in ihre Schranken gewiesen.

10 /10 Dennoch blitzt durch, dass auch "Pathfinder: Wrath of the Righteous" ein fantastisches Rollenspiel werden könnte. Denn genau das, was am Vorgänger so gefallen hat, hat die Vorschau noch komplett ausgespart.