- 1/23 Dies ist das erste Mail, das die Schweizer Polizisten rund um den 10. August von den Betrügern erhielt. Mit dem folgenden Schriftverkehr deckten die Beamten die perfide Masche der Gauner auf (In Rot die Kommentare der Polizei)....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 2/23 Daniel Meili, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau, antwortete unter dem Pseudonym Hans Muster und zeigte Mitgefühl....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 3/23 Die Antwort der Betrüger ließ nicht lange auf sich warten. Sofort wird Hans Muster aufgefordert, persönliche Daten zu übermitteln....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 4/23 Meili hingegen möchte zuerst noch mehr über Lorena wissen. Nennt sich ab sofort Hänsli....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 5/23 Die Betrüger geben sogar eine Adresse in Madrid bekannt. Fordern aber noch immer Informationen von Hänsli....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 6/23 Nun lässt Hänsli tatsächlich ein Paar Informationen durchsickern. Ohne dabei aber den Smalltalk zu vergessen und Lorena ein Treffen bei einem Fußballspiel vorzuschlagen....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 7/23 So langsam wird es ernst. Lorena bringt zum ersten Mal einen Anwalt ins Spiel, der das ganze Geschäft in die Hände nehmen soll....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 8/23 Und ja natürlich ist Hänsli eine vertrauenswürdige Person. Da ist doch auch klar, dass er die liebe Lorena mal auf einem Foto sehen möchte....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 9/23 Lorena hat nun endgültig genug von Hänsli. Sie muss sich natürlich auch einer Operation unterziehen....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 10/23 Hänsli macht nochmal klar, wie sehr er Lorena in sein Herz geschlossen hat und wünscht ihr nur das Beste....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 11/23 Der neue Chatpartner ist ab sofort ein englisch sprechender Anwalt namens Pablo Hernandez....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 12/23 Jetzt muss der arme Hänsli auch noch auf Englisch antworten. Ein wenig liegt ihm die Sprache aber, Flower Power sei dank....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 13/23 Mit diesem äußerst schlecht gestalteten Dokument werden Hänsli unter anderem die Bedingungen erklärt. 20 Prozent von 3,5 Millionen Euro. Hört sich eigentlich verlockend an....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 14/23 Doch dann unterläuft Hänsli beim Unterzeichnen ein Fehler....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 15/23 Er schüttet doch tatsächlich seinen Frühstückskaffee über das wichtige Dokument....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 16/23 Danach gibt es schlechte Nachrichten aus Spanien: Lorena ist sehr krank. Dennoch ist der knallharte Anwalt immer noch Profi genug, um ein weiteres......(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 17/23 ... "offizielles" Dokument zu schicken....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 18/23 Hänsli ist zwar traurig über die Nachricht von der kranken Lorena, wird aber langsam etwas ungeduldig und möchte das versprochene Geld sehen....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 19/23 Und dann - nach knapp zwei Wochen - kommt sie: Die erwartete Vorschussforderung. Damit ist der Kantonspolizei Thurgau gelungen, was sie mit diesem Mail-Verkehr beweisen wollten: Eine der häufigsten Betrüger-Maschen....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 20/23 Doch Hänsli reagiert mit einem Vorschlag, die wohl auch die Betrüger so noch nicht gesehen haben: Er bietet gleich 50.000 Euro statt der geforderten 2.250 Euro an....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 21/23 Wieder hat der Anwalt schlechte Nachrichten: Lorena liegt nun im Koma. Dies soll Hänsli wohl unter Zeitdruck setzen, das Geld zu überweisen....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 22/23 Darauf schreibt Hänsli wohl eine der lustigsten Antworten an die Betrüger zurück. Er sei sich schließlich sicher, Lorena sei keine Kriminelle und das habe er der "Banklady" auch so mitgeteilt....(Bild: Screenshot Facebook/Kantonspolizei Thurgau)
- 23/23 Mit dieser zum Schmunzeln anregenden Nachricht vom vergangenen Montag ist nun aber Schluss. Die Kantonspolizei Thurgau konnte aufzeigen, wie die Betrüger vorgehen und erhielten als "Beweis" auch eine Vorschussforderung. An dieser Stelle dankt die Polizei allen, die mit Hänsli mitgefiebert haben....(Bild: Screenshot Facebook)