1 /4 Wenn es in der Ottakringer Straße staut, landen Autos oft auf den Gleisen der Linie 44 und blockieren die Bim. Daher baten die Wiener LInien den Bezirk um Umwandlung einer Parkspur in eine Fahrspur.

2 /4 Doch stattdessen entschied sich Bezirkschef Franz Prokop (SPÖ) für den Wegfall des Radweges. Das sorgt nicht nur bei den Radlern, sondern auch bei den Wiener Grünen für Kritik. Die Grüne Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Bärbel Obermaier und der Grüne Verkehrssprecher Kilian Stark zeigen hier, wo früher mal die Radspur war.

3 /4 Sie fordern nun die Rückkehr des Radweges in der Ottakringer Straße.

4 /4 Die stellvertretende Bezirkschefin Ottakrings, Eva Weissmann widerspricht, sie sieht sogar eine Verbesserung und mehr Platz für Radler. "Bisher mussten sie auf einem 70cm breiten Streifen zwischen zwei engen Fahrbahnen fahren. Nun fahren sie einfach weiter mit dem Verkehr mit, bis beim Johann Nepomuk Berger-Platz der sichere Radweg stadteinwärts beginnt".