1 /5 Am Sonntag wurde Dominik Nepp offiziell zum Parteichef der Wiener FPÖ gewählt.

2 /5 Der 39-Jährige sprach vor den Delegierten in der Messe Wien (auf ein virtuelles Treffen verzichtete man) von einer "großen Wählerrückholaktion".

3 /5 Nepp wetterte gegen das "Maskendiktat" und die "Wahnsinnigkeiten" der türkis-grünen Bundesregierung. Als Corona-Leugner wolle er sich aber nicht verstanden wissen.

4 /5 Für Aufsehen sorgte aber FPÖ-Bundesobmann Norbert Hofer vor Nepps Rede. "Ich kann euch versprechen, dass sich die Dinge in den nächsten Monaten sehr verändern werden", so Hofer. "Im Mai dürfte es zu neuen Enthüllungen kommen, die die Regierungspolitik und insbesondere die ÖVP sehr erschüttern wird."

5 /5 Der Masken-Streit zwischen Hofer und Klubchef Herbert Kickl wurde übrigens beiseite gelegt. Kickl erschien mit Maske ("kein Problem") und sprach von einem "Schulterschluss" der verschiedenen FPÖ-Flügel. Die rund 400 maskierten Delegierten saßen in der Messe mit Abstand an Einzeltischen. Buffet gab es keines.