Reiseziele, die wir 2025 meiden sollten
Heute.at
  • Download von www.picturedesk.com am 28.11.2024 (10:16).  02 February 2024, Indonesia, Kuta: Mountains of garbage on Kuta beach. Bali has introduced a much-discussed "tourism tax". The money from holidaymakers is primarily intended to help solve the massive waste problem. Photo: Carola Frentzen/dpa - 20240202_PD21817 - Rechteinfo: Rights Managed (RM)
    1 /14 Bali, Indonesien - Die beliebte Urlaubsinsel leidet unter massiven Umweltproblemen, die durch den Tourismus verschärft werden. The Bali Partnership schätzt, dass auf der Insel jährlich 1,6 Millionen Tonnen Abfall anfallen, davon 303.000 Tonnen Plastikmüll – aber nur 48 Prozent davon verantwortungsbewusst entsorgt werden. Insgesamt 33.000 Tonnen Plastik gelangen demzufolge in die Flüsse, auf die Strände und ins Meer. Besondere Maßnahmen und Anstrengungen zur Verbesserung der Situation konnte "Fodor’s" nicht feststellen – deswegen landet Bali 2025 bereits zum zweiten Mal auf der "No List".
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    Carola Frentzen / dpa / picturedesk.com
  • Crowded La Rampla shopping street in Barcelona, Spain.
    2 /14 Barcelona, Spanien - 2024 ist der Widerwille der einheimischen Bevölkerung gegenüber der wachsenden Zahl von Touristen sehr deutlich geworden. Die Stadtverwaltung plant nun, bis 2028 alle Lizenzen für kurzfristige Vermietungen – beispielsweise durch Airbnb – zu widerrufen, um die Wohnsituation zu verbessern.
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    Getty Images
  • Download von www.picturedesk.com am 15.04.2024 (09:54).  22 July 2023, Spain, Calvia: People swim and sunbathe on the beach of Illetes in Mallorca. According to a study, the Mediterranean Sea is warming up faster and faster and is also becoming increasingly salty. As a result of climate change, the water is warming at a rate of about two degrees per 100 years in the western Mediterranean and in some places by as much as three degrees per century, scientists from the Spanish marine research institute ICM-CSIC wrote in the Journal of Marine Science and Engineering. Photo: Clara Margais/dpa - 20230722_PD9669 - Rechteinfo: Rights Managed (RM)
    3 /14 Mallorca, Spanien - auch hier kam es in diesem Jahr zu großen Protesten. Unter anderem der mangelnde Wohnraum und die gestiegenen Lebenshaltungskosten wurden stark kritisiert. Am Ballermann wurden erneut strengere Regeln eingeführt, um dem Sauftourismus Einhalt zu gebieten.
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    Clara Margais / dpa / picturedesk.com
  • 4 /14 Kanarische Inseln, Spanien - Proteste gab es zudem auf den Kanarischen Inseln, weil Vermieter Wohnraum mittlerweile bevorzugt Urlaubern anbieten als der einheimischen Bevölkerung.
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    Bild: imago stock & people
  • Touristen in Venedig am Tag der Einführung der umstrittenen Gebühr
    5 /14 Venedig, Italien - Massentourismus ist in Venedig ein großes Thema, das in einer Eintrittsgebühr für Tagesbesucher mündete. Ziel ist es, die Besuchermassen damit besser zu kontrollieren.
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    REUTERS
  • Lisbon,Portugal - November 14,2014: Vintage tram in Alfama district in Lisbon.
    6 /14 Lissabon, Portugal - Schätzungsweise 60 Prozent der Wohnungen in Lissabon werden laut "Fodor's" inzwischen als Ferienunterkünfte vermietet. Dies führt zu einem geringeren Bestand an Langzeitvermietungen und treibt die Kosten in die Höhe. Seit 2013 hat die Stadt demnach etwa 30 Prozent ihrer Einwohner verloren.
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    Getty Images
  • Tarutao national park, Thailand
    7 /14 Koh Samui, Thailand - auf der Insel verschärfen sich die Abfallprobleme durch den unregulierten Tourismus. Die Insel produziert täglich 180 bis 200 Tonnen Müll, für den es keine nachhaltige Lösung gibt. Die unkontrollierte Entwicklung gefährdet die lokale Umwelt und die Lebensqualität der Einheimischen.
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    Getty Images/iStockphoto
  • Download von www.picturedesk.com am 28.05.2024 (17:10).  21 May 2024, Nepal, Mount Everest: Climbers and mountain guides are stranded between the South Summit and the Hillary step of Mount Everest after an ice collapse destroyed the fixed ropes used for climbing. Photo: Narendra Shahi Thakuri/dpa - 20240521_PD27263 - Rechteinfo: Rights Managed (RM)
    8 /14 Mount Everest, Nepal - der Berg leidet unter den Folgen des Abenteuertourismus. Die Umweltverschmutzung und die Belastung der lokalen Gemeinschaften sind alarmierend. Jährlich besuchen rund 58.000 Menschen das Gebiet, was zu einer enormen Menge an Müll und Abfall führt. Die Regierung plant bisher keine Beschränkung der Besucherzahlen.
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    Narendra Shahi Thakuri / dpa / picturedesk.com
  • Download von www.picturedesk.com am 28.11.2024 (10:34).  Sciacca harbour, Sciacca, Agrigento district, Sicily, Italy, Mediterranean, Europe - 20240509_PD22093 - Rechteinfo: Royalty Free (RF) Model Released
    9 /14 Agrigent, Sizilien, Italien - die Stadt ist die italienische Kulturhauptstadt 2025. Allerdings steht sie vor einer Wasserkrise, die durch den erwarteten Anstieg der Besucherzahlen im kommenden Jahr verschärft werden könnte. Schon seit geraumer Zeit ist die Wasserversorgung angespannt – die daraus resultierende Dürre gefährdet auch die historischen und kulturellen Stätten von Agrigent, allen voran das berühmte Tal der Tempel.
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    Marco Simoni / robertharding / picturedesk.com
  • Download von www.picturedesk.com am 28.11.2024 (10:36).  Frau beim Schnorcheln in der Felsformation The Baths auf Virgin Gorda, Britischen Jungferninseln, Karibik - 20160701_PD19952 - Rechteinfo: Royalty Free (RF) Model Released
    10 /14 Britische Jungferninseln - die Inseln konzentrieren sich stark auf den Kreuzfahrttourismus, was langfristig negative Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft und Umwelt haben könnte. Die Tagesgäste lassen nämlich zu wenig Geld da, um der einheimischen Bevölkerung nachhaltig von Nutzen zu sein. Gleichzeitig belasten die riesigen Kreuzfahrtdampfer die Korallenriffe der Britischen Jungferninseln.
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    Jörg Reuther / Lookphotos / picturedesk.com
  • Download von www.picturedesk.com am 28.11.2024 (10:42).  *** SERVICEBILD *** In this handout photograph taken on August 1, 2024 and released by the Indian Army, relief personnel conduct a search and rescue operation after the landslides in Wayanad. Army teams pushed deeper on August 2 into Indian tea plantations and villages struck by landslides that killed more than 200 people, working on the assumption that nobody was left alive to rescue. (Photo by Indian Army / AFP) / XGTY / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO/Indian Army" - NO MARKETING NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS - 20240801_PD30829 - Rechteinfo: Servicebild (SB) Bei diesem Bild ist PictureDesk ausschließlich technischer Dienstleister und stellt eine technische Bearbeitungsgebühr in Rechnung. PictureDesk ist weder Urheber noch Rechteinhaber. Die Nutzung liegt in alleiniger Verantwortung des Kunden. Nur für redaktionelle Nutzung! Werbliche Nutzung erfordert Freigabe: bitte schicken Sie uns eine Anfrage.
    11 /14 Kerala, Indien - die Region verzeichnete im Jahr 2023 mit 21,8 Millionen einheimischen und knapp 650.000 ausländischen Touristen einen neuen Rekord. Das führte dazu, dass ausgerechnet in einem erdrutschgefährdeten Gebiet unkontrollierte Bauprojekte durchgeführt wurden. Die Überentwicklung hat die Probleme verschlimmert, die Region wird immer kastastrophenanfälliger. In den Dörfern Mundakkai und Chooralmala kam es im vergangenen Jahr zu massiven Erdrutschen mit über 400 Toten.
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    - / AFP / picturedesk.com
  • Download von www.picturedesk.com am 28.11.2024 (10:45).  Tourists and visitors enjoy the Gion Matsuri, a midsummer festival in Shimogyo Ward, Kyoto on July 16, 2024, as more than thirty paper lanterns paraded. The annual  Gion Festival celebrates Yasaka Jinja Shrine, returning to the formation of the Gion Goryo-e, the evil spirit ceremony.  ( The Yomiuri Shimbun via AP Images ) - 20240716_PD3268 - Rechteinfo: Rights Managed (RM)
    12 /14 Kyoto und Tokyo, Japan - das Unbehagen gegenüber ausländischen Touristenmassen steigt. Hintergrund sind die steigenden Lebenshaltungskosten, die Beeinträchtigung der Lebensqualität der Einheimischen, aber auch der mangelnde Respekt vor den lokalen Bräuchen.
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    Kota Kawasaki / AP / picturedesk.com
  • Oaxaca, Mexico: A colorful parade through the streets of downtown Oaxaca celebrating a wedding.
    13 /14 Oaxaca, Mexiko -  der Tourismus hat hier seit 2020 um 77 Prozent zugenommen, wie "Fodor‘s" schreibt. Während der Corona-Pandemie hatten Nordamerikaner keine andere Urlaubsmöglichkeit und so verschlug es immer mehr Touristen in den Süden. Für die Einheimischen hat das fatale Folgen: Die Mieten sind in die Höhe geschossen und die alteingesessenen Bewohner wurden aus den zentralen Gebieten verdrängt.
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    Getty Images
  • Download von www.picturedesk.com am 28.11.2024 (10:53).  UK, Scotland, Highland, Southland, Strathy Point lighthouse - 20171110_PD13203 - Rechteinfo: Royalty Free (RF) Model Released
    14 /14 North Coast 500, Schottland - die schottische Ferienstraße North Coast 500, kurz NC500, entstand 2015 durch eine Initiative, welche den Tourismus in den nördlichen Highlands fördern sollte. Das Projekt ist aber so erfolgreich, dass die Straßen mittlerweile verstopft und die Zahl der Unfälle gestiegen sind. Anwohner beklagen sich zudem über "Wildcamping" am Straßenrand und auf ihren Privatgrundstücken, wo Reisende Müll, Einweggrills und Brandspuren von Lagerfeuern zurücklassen.
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    Stefan Schurr / Westend61 / picturedesk.com
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