1 /10 "Resident Evil Village" knüpft als achter Teil der Kernreihe an "Biohazard" an, inhaltlich wie technisch. Wieder schlüpft man in die Haut von Ethan Winters, der – Achtung, kleiner Spoiler! –...

2 /10 ...auf der Suche nach seiner vermissten Frau Mia gerade mal so dem Horror-Anwesen der Familie Baker entkommen konnte. Drei Jahre später wird er nun wider Willen erneuter Protagonist einer neuen Grusel-Geschichte.

3 /10 Ethan lebt mit Frau Mia und Baby Rose ein etwas trist wirkendes, aber ruhiges Leben. Doch dann wird Rose entführt, Mia verletzt und ein alter Bekannter als Angreifer identifiziert. Und im Minutentakt wird es schlimmer.

4 /10 Trotz Setting im Vampir- und Werwolf-Gewand orientiert sich die Story von "Resident Evil Village" stärker an den Umbrella- und Lord-Spencer-Wurzeln der Reihe.

5 /10 Grandiose Arbeit leistet das neue Figuren-Design von "Village": Statt Pilz-Schleim-Monstern gibt es nun mysteriöse Bosse sowie Vampire, Werwölfe, Ghule und Zombies.

6 /10 Der Mix aus dem Dorf- und Schloss-Setting aus "Resident Evil 4" und der Geschichte, die aus Bram Stokers "Dracula" stammen könnte, ist eines der spannendsten Experimente, die die Reihe je gewagt hat.

7 /10 Beim Gameplay bleibt dagegen vieles aus dem Vorgänger erhalten: Das Game läuft trotz groß und offen wirkender Spielwelt absolut linear ab, wobei sich Erkundung, Kämpfe und Vorankommen abwechseln.

8 /10 Rund 20 Stunden nimmt das Horror-Erlebnis in Anspruch, wenn man abseits der Haupt-Geschichte auch noch die Umgebung erkunden und einige Nebenaufgaben abschließen will. 

9 /10 Apropos Umgebung: Vor allem die sieht auch abseits der PlayStation 5 und der Xbox Series X auf den bisherigen Konsolen-Generationen wie "Next-Gen" aus.

10 /10 In Sachen Horror-Game kann heuer bisher niemand "Resident Evil Village" das Wasser reichen – und auch alle geplanten Games des Genres können sich schon jetzt warm anziehen.