- 1/12 Sudan war das letzte männliche Nördliche Breitmaulnashorn. Er starb im März 2018. Damit schien das Ende der auch als Weißes Nashorn bezeichneten Art besiegelt....(Bild: Reuters)
- 2/12 Doch nun ist es Forschern um Thomas Hildebrandt vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) mithilfe der sogenannten Intrazytoplasmatischen Spermieninjektion gelungen, "die weltweit ersten in-vitro produzierten Nashorn-Embryos" zu erzeugen....(Bild: Screenshort IZW/Zoo Chorzow)
- 3/12 Werde ein solcher einer Leihmutter eingesetzt, seien die Chancen "sehr hoch", dass diese trächtig werde, so Hildebrandt. Zwar handelt es sich bei den bisher entwickelten Embryos noch nicht um reine Embryos der bedrohten Art, sondern um solche des Südlichen Breitmaulnashorns. Avantea...(Bild: Screenshot)
- 4/12 Die Resultate zeigten aber, dass der Einsatz eines zellbasiertes Verfahrens funktioniert. «Diese Forschung ist bahnbrechend», sagt IZW-Sprecher Steven Seet....(Bild: Screenshort IZW/Zoo Chorzow)
- 5/12 Die Methode könne helfen, "dem negativen Einfluss der Menschen auf die Natur etwas entgegenzusetzen". Die Nördlichen Breitmaulnashörner wurden vor allem durch Wilderer dezimiert. Deshalb wurde Sudan zuletzt rund um die Uhr bewacht....(Bild: Reuters)
- 6/12 Um das Nördliche Breitmaulnashorn zu retten, werden als Nächstes den zwei noch verbleibenden, aber unfruchtbaren Nördlichen Breitmaulnashorn-Weibchen Eizellen entnommen ......(Bild: picturedesk.com)
- 7/12 ... und weiblichen Südlichen Breitmaulnashörnern eingesetzt. Von dieser Art gibt es in freier Wildbahn noch mehr als 20.000 Exemplare. Doch auch wenn alles glatt läuft, bedeutet das noch lange nicht die Rettung für das Nördliche Breitmaulnashorn ......(Bild: picturedesk.com)
- 8/12 Da es nur zwei Weibchen und Spermien weniger Bullen gibt, wäre die genetische Vielfalt für den Aufbau einer Population nicht groß genug. Deshalb arbeiten die Forscher parallel an Stammzelltechniken, um aus erhaltenen Nashorn-Körperzellen Spermien und Eizellen zu züchten. (Im Bild: eines der beiden verbliebenen Weibchen)...(Bild: picturedesk.com)
- 9/12 Sudan, der letzte Bulle seiner Art, wurde 1973 im heutigen Südsudan, damals noch Sudan, geboren....(Bild: picturedesk.com)
- 10/12 Später wurde er gefangen genommen und zusammen mit weiteren Nashörnern in einen Zoo in Tschechien gebracht....(Bild: picturedesk.com)
- 11/12 Als jegliche Versuche der Fortpflanzung scheiterten, wurden vier der Nördlichen Breitmaulnashörner, darunter Sudan, 2009 in das Wildtierreservat Ol Pejeta in Kenia gebracht....(Bild: Reuters)
- 12/12 Doch auch hier klappte die natürliche Reproduktion nicht, bevor der Bulle starb....(Bild: Reuters)