Riesiger Planet GJ 3512b dürfte gar nicht existieren
1 /6 Der "übergewichtige" Exoplanet wurde durch das Calar Alto Observatorium in Südspanien entdeckt.
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(Bild: IAA/CSIC/Pedro Amado/Marco Azzaro)
2 /6 Forschende der Universität Bern haben nun versucht, zu erklären, wieso der Planet GJ 3512b so groß ist.
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(Bild: Universität Bern/Christoph Mordasini)
3 /6 Abschließend gelungen ist die Erklärung allerdings nicht. Womöglich beruht die Entstehung des Riesenplaneten GJ 3512b auf einem anderen Mechanismus als dem, der dem bisherigen Modell zugrunde liegt.
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(Bild: CARMENES/RenderArea/J. Bollain/C. Gallego)
4 /6 Dieser hat nämlich etwa die Hälfte der Masse von Jupiter.
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(Bild: picturedesk.com)
5 /6 "Unser Modell zur Entstehung und Entwicklung von Planeten sagt voraus, dass bei kleinen Sternen eine große Zahl von kleinen Planeten gebildet werden", erklärt Christoph Mordasini von der Uni Bern.
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(Bild: Universität Bern)
6 /6 Das passt gut zu den Beobachtungen beispielsweise beim Planetensystem Trappist-1. Bei GJ 3512b funktioniert dieser Erklärungsansatz aber nicht.