"Schluss mit Lustig" - erste Einblicke
Heute.at
  • - Schluss mit lustig - Der satirische Jahresrückblick 2023 - - Das Jahr 2023 war weltweit von überschaubarer Schönheit - da braucht es am Jahresende viel gute Energie und vor allem die unterschiedlichen Zugänge eines großen Teils der österreichischen Kabarettszene, um 2023 gemeinsam zu veratmen. Gerald Fleischhacker führt souverän durch den Abend und hat vorab die Rollen verteilt, damit alle ganz genau wissen, was sie zu tun haben: Gery Seidl kümmert sich gewohnt pointiert um die österreichische Innenpolitik. Die großartigen Kernölamazonen (Caroline Athanasiadis und Gudrun Nikodem- Eichenhardt) sind zu zweit, klingen aber wie viele : im Stil der Comedian Harmonists besingen sie die neue österreichische Lebensnormalität und führen uns dann als "Abba" das "Waterloo" des Klimawandels vor Augen. Klaus Eckel beschäftigt sich mit der Inflation und teilt mit uns seine Angst davor, sich in naher Zukunft in ein Chipspackerl abseilen zu müssen. Auf Chips musste Clemens Maria Schreiner komplett verzichten - hat er doch die Aufgabe bekommen, sich die Kulturhighlights des ablaufenden Jahres noch einmal genauer anzusehen. Und - so viel sei vorweggenommen - nicht alles so für'n Hugo wie der Hofmannsthal in Salzburg. Gernot Kulis wollte diesmal den Sport nicht übernehmen und hat dafür quasi zur Strafe kurz vor der Sendung die interessantesten Jahresstatistiken aufgebrummt bekommen. Ganz viel dabei, das man nicht zwingend wissen muss oder macht es was mit einem, wenn man erfährt, dass etwa 25 Prozent der ÖsterreicherInnen auf Rollenspiele beim Sex stehen? Malarina hat die Herausforderung (inklusive "Aufwandsentschädigung"..) angenommen und kümmert sich als bekennende Nicht-Sportlerin um den Sport. Dabei verrät sie dem Publikum einen ihrer geheimsten Wünsche: sie möchte einmal im Leben richtig gute Wanderschuhe besitzen und die dann auf einem Tiroler Berggipfel aussetzen. Alex Kristan schlüpft in sein Alter Ego und erklärt als Hans Krankl, was in außenpolitischen Belangen im Jahr 2023 so passiert ist und als krönenden Abschluss hält Bundeskanzler Schmähhammer eine seiner unvergesslichen Reden an die Nation, also an alle BurgerInnen- und außen. Leider nicht ganz ungestört, weil ihm Ex-Bundeskanzler Kurz (dargestellt von Daniel Sattler) permanent ins Werk bzw. in die Rede pfuscht. Als Tüpfelchen auf dem i gibt es den Gastauftritt von Kristina Sprenger in einem Sketch, der vor Augen führt, wie es ausgehen kann, wenn man zu sehr auf künstliche Intelligenz vertraut. Die geballte kabarettistische Intelligenz kann viel: sie setzt Geschehenes in Relation, unterstreicht, dass es immer noch hätte schlimmer kommen können und präsentiert Lösungen: Lehrermangel in den Klassenzimmern etwa ist so 2023! Problem erkannt, Problem gelöst! So kann man doch mit einem Lächeln zurückschauen auf dieses vermaledeite Jahr und mit Überzeugung sagen: jetzt ist Schluss mit Lustig - aber fix! Im Bild: Klaus Eckel, Gudrun Nikodem-Eichenhardt, Matthias Ellinger (Kernölamazonen), Caroline Athanasiadis, Gerald Fleischhacker, Kristina Sprenger, Clemens Maria Schreiner, Malarina, Gernot Kulis, Daniel Sattler, Gery Seidl. - SENDUNG: ORF1 - FR - 29.12.2023 - 20:15 Uhr - Copyright: ORF/Hubert Mican - Veröffentlichung honorarfrei nur für redaktionelle Berichterstattung in Sendungszusammenhang und mit Copyrightangabe. Kontakt: orf@info.at
    1 /6 Klaus Eckel, Gudrun Nikodem-Eichenhardt, Matthias Ellinger (Kernölamazonen), Caroline Athanasiadis, Gerald Fleischhacker, Kristina Sprenger, Clemens Maria Schreiner, Malarina, Gernot Kulis, Daniel Sattler, Gery Seidl
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  • Schluss mit Lustig - Der satirische Jahresrückblick 2023 - Das Jahr 2023 war weltweit von überschaubarer Schönheit - da braucht es am Jahresende viel gute Energie und vor allem die unterschiedlichen Zugänge eines großen Teils der österreichischen Kabarettszene, um 2023 gemeinsam zu veratmen. Gerald Fleischhacker führt souverän durch den Abend und hat vorab die Rollen verteilt, damit alle ganz genau wissen, was sie zu tun haben: Gery Seidl kümmert sich gewohnt pointiert um die österreichische Innenpolitik. Die großartigen Kernölamazonen (Caroline Athanasiadis und Gudrun Nikodem- Eichenhardt) sind zu zweit, klingen aber wie viele : im Stil der Comedian Harmonists besingen sie die neue österreichische Lebensnormalität und führen uns dann als "Abba" das "Waterloo" des Klimawandels vor Augen. Klaus Eckel beschäftigt sich mit der Inflation und teilt mit uns seine Angst davor, sich in naher Zukunft in ein Chipspackerl abseilen zu müssen. Auf Chips musste Clemens Maria Schreiner komplett verzichten - hat er doch die Aufgabe bekommen, sich die Kulturhighlights des ablaufenden Jahres noch einmal genauer anzusehen. Und - so viel sei vorweggenommen - nicht alles so für'n Hugo wie der Hofmannsthal in Salzburg. Gernot Kulis wollte diesmal den Sport nicht übernehmen und hat dafür quasi zur Strafe kurz vor der Sendung die interessantesten Jahresstatistiken aufgebrummt bekommen. Ganz viel dabei, das man nicht zwingend wissen muss oder macht es was mit einem, wenn man erfährt, dass etwa 25 Prozent der ÖsterreicherInnen auf Rollenspiele beim Sex stehen? Malarina hat die Herausforderung (inklusive "Aufwandsentschädigung"..) angenommen und kümmert sich als bekennende Nicht-Sportlerin um den Sport. Dabei verrät sie dem Publikum einen ihrer geheimsten Wünsche: sie möchte einmal im Leben richtig gute Wanderschuhe besitzen und die dann auf einem Tiroler Berggipfel aussetzen. Alex Kristan schlüpft in sein Alter Ego und erklärt als Hans Krankl, was in außenpolitischen Belangen im Jahr 2023 so passiert ist und als krönenden Abschluss hält Bundeskanzler Schmähhammer eine seiner unvergesslichen Reden an die Nation, also an alle BurgerInnen- und außen. Leider nicht ganz ungestört, weil ihm Ex-Bundeskanzler Kurz (dargestellt von Daniel Sattler) permanent ins Werk bzw. in die Rede pfuscht. Als Tüpfelchen auf dem i gibt es den Gastauftritt von Kristina Sprenger in einem Sketch, der vor Augen führt, wie es ausgehen kann, wenn man zu sehr auf künstliche Intelligenz vertraut. Die geballte kabarettistische Intelligenz kann viel: sie setzt Geschehenes in Relation, unterstreicht, dass es immer noch hätte schlimmer kommen können und präsentiert Lösungen: Lehrermangel in den Klassenzimmern etwa ist so 2023! Problem erkannt, Problem gelöst! So kann man doch mit einem Lächeln zurückschauen auf dieses vermaledeite Jahr und mit Überzeugung sagen: jetzt ist Schluss mit Lustig - aber fix! - Im Bild: Clemens Maria Schreiner, Kristina Sprenger. Foto: ORF/Hubert Mican. Veröffentlichung honorarfrei nur für redaktionelle Berichterstattung in Sendungszusammenhang und mit Copyrightangabe. Kontakt: foto@orf.at
    2 /6  Clemens Maria Schreiner und Kristina Sprenger spielen einen Sketch über die Übernahme von KI auf das Liebesleben...
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  • Schluss mit Lustig - Der satirische Jahresrückblick 2023 - Das Jahr 2023 war weltweit von überschaubarer Schönheit - da braucht es am Jahresende viel gute Energie und vor allem die unterschiedlichen Zugänge eines großen Teils der österreichischen Kabarettszene, um 2023 gemeinsam zu veratmen. Gerald Fleischhacker führt souverän durch den Abend und hat vorab die Rollen verteilt, damit alle ganz genau wissen, was sie zu tun haben: Gery Seidl kümmert sich gewohnt pointiert um die österreichische Innenpolitik. Die großartigen Kernölamazonen (Caroline Athanasiadis und Gudrun Nikodem- Eichenhardt) sind zu zweit, klingen aber wie viele : im Stil der Comedian Harmonists besingen sie die neue österreichische Lebensnormalität und führen uns dann als "Abba" das "Waterloo" des Klimawandels vor Augen. Klaus Eckel beschäftigt sich mit der Inflation und teilt mit uns seine Angst davor, sich in naher Zukunft in ein Chipspackerl abseilen zu müssen. Auf Chips musste Clemens Maria Schreiner komplett verzichten - hat er doch die Aufgabe bekommen, sich die Kulturhighlights des ablaufenden Jahres noch einmal genauer anzusehen. Und - so viel sei vorweggenommen - nicht alles so für'n Hugo wie der Hofmannsthal in Salzburg. Gernot Kulis wollte diesmal den Sport nicht übernehmen und hat dafür quasi zur Strafe kurz vor der Sendung die interessantesten Jahresstatistiken aufgebrummt bekommen. Ganz viel dabei, das man nicht zwingend wissen muss oder macht es was mit einem, wenn man erfährt, dass etwa 25 Prozent der ÖsterreicherInnen auf Rollenspiele beim Sex stehen? Malarina hat die Herausforderung (inklusive "Aufwandsentschädigung"..) angenommen und kümmert sich als bekennende Nicht-Sportlerin um den Sport. Dabei verrät sie dem Publikum einen ihrer geheimsten Wünsche: sie möchte einmal im Leben richtig gute Wanderschuhe besitzen und die dann auf einem Tiroler Berggipfel aussetzen. Alex Kristan schlüpft in sein Alter Ego und erklärt als Hans Krankl, was in außenpolitischen Belangen im Jahr 2023 so passiert ist und als krönenden Abschluss hält Bundeskanzler Schmähhammer eine seiner unvergesslichen Reden an die Nation, also an alle BurgerInnen- und außen. Leider nicht ganz ungestört, weil ihm Ex-Bundeskanzler Kurz (dargestellt von Daniel Sattler) permanent ins Werk bzw. in die Rede pfuscht. Als Tüpfelchen auf dem i gibt es den Gastauftritt von Kristina Sprenger in einem Sketch, der vor Augen führt, wie es ausgehen kann, wenn man zu sehr auf künstliche Intelligenz vertraut. Die geballte kabarettistische Intelligenz kann viel: sie setzt Geschehenes in Relation, unterstreicht, dass es immer noch hätte schlimmer kommen können und präsentiert Lösungen: Lehrermangel in den Klassenzimmern etwa ist so 2023! Problem erkannt, Problem gelöst! So kann man doch mit einem Lächeln zurückschauen auf dieses vermaledeite Jahr und mit Überzeugung sagen: jetzt ist Schluss mit Lustig - aber fix! - Im Bild: Clemens Maria Schreiner. Foto: ORF/Hubert Mican. Veröffentlichung honorarfrei nur für redaktionelle Berichterstattung in Sendungszusammenhang und mit Copyrightangabe. Kontakt: foto@orf.at
    3 /6 Clemens Maria Schreiner blickt auf die Kulturhighlights zurück 
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    4 /6 Gerald Fleischhacker führt durch den Abend und...
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    5 /6 gemeinsam mit Gery Seidl durch die österreichische Innenpolitik.
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    6 /6 Prosit Neujahr!
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