1 /10 Sehen ähnlich aus, sind aber preislich Welten getrennt: Die Huawei Freebuds Lite wollen sich mit den Apple Airpods anlegen.

2 /10 Doch können sie mit beinahe eines Drittel des Preises mit den Airpods mithalten? Oder sind die gar besser?

3 /10 Das Ladecase, das locker in die Hosentasche passt, überzeugt: Die Freebuds rasten darin gut ein, das Case schließt mit einem scharfen Klick und das Scharnier macht auch nach Hunderten Öffnungs- und Schließvorgängen nicht schlapp.

4 /10 Ungewohnt ist, dass der rechte Ohrhörer links im Case liegt und umgekehrt, daran gewöhnt man sich aber schnell.

5 /10 Verwechslungsgefahr herrscht trotzdem, denn sowohl im Case als auch auf den Kopfhörern ist das "L"- und "R"-Symbol dermaßen klein abgebildet, dass man es beinahe mit der Lupe suchen muss.

6 /10 Punkten kann man dafür wiederum mit IPX4: Die Schutzart besagt, dass die Freebuds gegen Spritzwasser aus allen Richtungen sicher ist.

7 /10 Positiv ist aber, wie die Freebuds Lite nach Erstkoppelung in der Praxis funktionieren. Öffnet man das Case und entnimmt einen Kopfhörer, startet automatisch der Koppelungsvorgang.

8 /10 Auf die Touchbedienung kann man sich verlassen, sie löst gut aus. Tippt man zwei mal etwas stärker auf den rechten Hörer, startet oder pausiert die Wiedergabe beziehundgweise nimmt Telefonate an oder beendet sie. Am linken Hörer wird so der Sprachassistent von Google gestartet.

9 /10 Was uns trotzdem gefehlt hat: Eine Laustärkefunktion. Dazu findet sich kein Sensor am Gehäuse der Freebuds. Ebenso wenig um zum nächsten Song zu springen oder zurückzuspulen.

10 /10 Für den niedrigen Preis klingen die Freebuds kristallklar, ermöglichen ungewöhnlich hohe Lautstärken, zeigen ausgeglichene Höhen und Tiefen und eine akzeptable Geräuschunterdrückung. Einzig beim Bass wäre mehr drinnen gewesen.